Trek Bike World 2014: 700 Händler auf die neue Saison getrimmt

eine Nummer kleiner aufgesetzt. Präsentiert wurde im Congress-Zentrum des Maritim-Hotels in Ulm. Angesprochen waren insbesondere Händler aus Deutschland, Schweiz und Österreich. Im Vorjahr hatte man noch europaweit eingeladen. So ist auch die Wahl des neuen Standorts zu erklären, der von allen Himmelsrichtungen sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn recht gut zu erreichen ist. „Auf einen Flughafen waren wir diesmal nicht mehr unbedingt angewiesen“, sagt Marketing-Frau Petra Schmiedel im Gespräch mit velobiz.de.

In mehreren so genannten Camps wurden rund 700 Personen aus dem Fachhandel in das neue Produktsortiment für die Saison 2014 eingeführt. Zudem standen zahlreiche Service-Schulungen auf dem Programm. Über 280 Modelle der Marken Trek, Diamant und Villiger waren in der großzügigen Ausstellung im Congress-Zentrum Ulm zu sehen, dazu noch zahlreiches Zubehör der Marke Bontrager.
Ein wichtiger Schwerpunkt bildete freilich das E-Bike-Sortiment, das deutlich ausgebaut in die kommende Saison startet. Insgesamt 28 verschiedene Modelle mit elektrischem Rückenwind stehen für 2014 zur Auswahl. Eine wichtige Rolle spielt dabei der neue Bosch-Mittelmotor . Weiter im Programm zu finden sind jedoch auch Modelle mit Heckantrieben von BionX.

Große Erwartungen hegt man bei Trek für das kommende Jahr auf das E-Mountainbike-Segment. Hier hat man bei Trek das am schnellsten wachsende Segment bei E-Bikes ausgemacht. Trek begründet dies damit, dass E-Mountainbikes eine sehr breite Zielgruppe ansprechen können und vielseitig einsetzbar sind – sei es in den Bergen, aber auch Feldwegen oder als Stadtrad. Hinzu kommt, dass E-Mountainbikes mit ihrer sportlichen Optik jene Interessenten ansprechen, denen die bisherigen Pedelec-Modelle zu bieder erschienen.

SUV-Effekt – war eine Argumentation, die in diesem Zusammenhang immer wieder in den Präsentationen zu hören war: Die wenigsten SUVs seien tatsächlich im Gelände unterwegs. Und trotzdem seien sie ein Verkaufserfolg der Automobilindustrie. Dieses Erfolgskonzept will Trek jetzt auf das E-Mountainbike übertragen.

Trek stellt die Powerfly-E-Mountainbikes auf 29-Zoll-Laufräder und stattet diese mit einigen interessanten Details, die den Anspruch der Vielseitigkeit unterstreichen: So bietet im Geländeeinsatz der zusätzliche Motor Armor, eine stabile Schutzvorrichtung, die an der Unterseite des Motors angebracht ist. Zudem ist der Rahmen so vorbereitet, dass Extrabeleuchtung, Schutzbleche, Gepäckträger und Ständer schnell montiert werden und das Rad somit Stadttauglich gemacht werden kann.