Testland Österreich
Ikea bringt eigenes E-Bike auf den Markt
Das wird schon mal durch eine ausführliche PR-Kampagne für die Vorstellung des E-Bikes in beiden Wiener Einrichtungshäusern am kommenden Samstag erreicht. Österreich sei Testland für die neuen E-Bikes, heißt es von Ikea. Angeboten wird das E-Bike „solange Vorrat reicht“. Das heißt im Umkehrschluss: Im Erfolgsfall ist eine Ausweitung auf weitere Länder, wohl auch Deutschland zu rechnen. Bundesweit betreibt Ikea immerhin 47 Einrichtungshäuser.
Das E-Bike trägt den Namen Folkvänlig: Folk ist das schwedische Wort für Menschen, vänlig heißt übersetzt freundlich. Der Verkaufspreis: 749 EUR – für Ikea Familiy Mitglieder gibt es das Rad für 649 EUR in Damen- oder Herrenversion.
Ikea nennt nicht explizit den Hersteller des E-Bikes – nur soviel wird verraten, dass der Hersteller bereits mit drei Designpreisen (IF, Taipei und Eurobike) ausgezeichnet wurde. Die Konstruktion des Rahmens mit dem im Unterrohr integrierten Akku erinnert an die E-Bike-Marke Diavelo, die auf der Eurobike 2012 mit einem Eurobike-Award prämiert wurde.
Hinzu kommen Vorderradantrieb, Shimano 3-Gang-Schaltung und ein Gesamtgewicht von rund 25 Kilogramm.
IKEA gibt auf alle Teile der Räder zwei Jahre Garantie (ausgenommen sind normale Verschleißteile wie Reifen, Ketten und Bremsklötze etc.). Ersatzteile können laut Ikea nachbestellt werden.
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