Starkes Signal aus und nach Berlin
Vivavelo 2014: Schulterschluss zwischen der Fahrradwirtschaft und ADFC
„Fahrradfahrer und Fahrradwirtschaft haben ein gemeinsames Interesse: Bessere Rahmenbedingungen für den Radverkehr!“, erläuterte vivavelo Initiator Albert Herresthal vom Verbund Service und Fahrrad (VSF g.e.V.) die Motivation für die vivavelo Abschlusserklärung 2014. „Wir brauchen in Deutschland ein fahrradfreundliches Verkehrsklima und eine bessere Infrastruktur. Für diese Ziele engagiert sich die Fahrradwirtschaft. Der ADFC zeigt in seinem Ende 2013 verabschiedeten Verkehrspolitischen Programm, wie ein fahrradfreundliches Deutschland in der Praxis umgesetzt werden kann. Die auf dem vivavelo-Kongress zusammen gekommenen Vertreter der Fahrradwirtschaft unterstützen das Programm des ADFC und treten mit Nachdruck für seine zügige Verwirklichung ein.“
„Wir haben in den letzten Jahrzehnten zugelassen, dass in den Städten zu viel Lebensqualität dem Verkehr zum Opfer fiel“, so Burkhard Stork, Bundesgeschäftsführer des ADFC. „Die Menschen wollen ihre Städte zurück. Dafür brauchen wir mehr Platz für den Radverkehr und deutlich weniger Tempo auf den Straßen. Radfahren ist gut für alle - und Radfahren wollen alle. Nicht nur besonders sportliche oder wagemutige Fahrer. Für alle müssen wir die Weichen stellen. Und deshalb freuen wir uns sehr, dass sich die Fahrradwirtschaft hinter unser Verkehrspolitisches Programm stellt, so dass wir mit verstärkter Stimme für den Radverkehr eintreten können.“
Ein ausführlicher Bericht zum vivavelo-Kongress folgt in Kürze auf velobiz.de.
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