Citysurfer Concept
BMW-Group: Mini rollt in Richtung E-Mobilität auf zwei Rädern
Das MINI Citysurfer Concept will wendige Fahreigenschaften eines Kick-Scooters mit einem Elektroantrieb und Designmerkmalen im Stil der britischen Premiummarke vereinen.
Das Fahrzeug, das von Fabian Bachmann und Robert Bobinger entwickelt wurde, wiegt insgesamt 18 Kilogramm, ist kompakt gebaut und dank eines Faltmechanismus auch im Kofferraum des Mini zu transportieren. In einer Pressemitteilung beschreibt BMW den vielfältigen Einsatzzweck des Citysurfers: Er sei sowohl für die alleinige Nutzung auf Kurzstrecken als auch für die Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln geeignet. Er ermögliche „spontane und komfortable Mobilität auch in den für motorisierte Fahrzeuge nicht erreichbaren Regionen eines Stadtgebiets“ und sei dadurch eine ideale Mobilitäts-Ergänzung für den Weg zwischen Parkplatz, beziehungsweise Bahn- oder Busstation und dem endgültigen Fahrtziel.
Der getriebelose Nabenmotor wird per Daumengas gesteuert. Höchstgeschwindigkeiten bis 25 km/h seien möglich. Wird gebremst, schaltet der Motor automatisch ab.
Die Stromversorgung gewährleistet ein Li-Ionen-Akku, der fest im Fahrzeugrahmen verbaut wird. Geladen wird über einen 12-Volt-Anschluss im Auto oder an der Haushaltssteckdose. Gleichzeitig wird der Akku während der Fahrt über Bremsenergie-Rückgewinnung bei Aktivierung der Bremse (hydraulisch vorne und hinten) geladen. Die Reichweite wird zwischen 15 und 25 Kilometer angegeben. Der CitySurfer sei auch unabhängig von elektrischem Zusatzantrieb jederzeit mit Muskelkraft ohne motorbedingten Rollwiderstand möglich.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.