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Mifa Bike
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Medienbericht:

Fahrradhersteller Mifa Bike fällt offenbar Standortentscheidung

Die Weichen für den Standort einer neuen Produktionsstätte des Fahrradherstellers Mifa Bike sind offenbar gestellt. Nachdem eine weitere wirtschaftliche Fahrradfertigung am bisherigen Firmensitz zentrumsnah in Sangerhausen offenbar nicht realisierbar ist, war vor einigen Monaten eine Verlagerung des Unternehmens ins Spiel gebracht worden (velobiz.de berichtete) . Jetzt ist offenbar klar, wohin die Reise hingeht.

Einer Meldung der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung zu Folge, will Mifa im kommenden Juli die Produktion in einem neuen Werk aufnehmen, das in Sangerhausen entstehen soll. „Das ist der Plan. Ich denke, dass das möglich sein wird", sagte gestern Mifa-Bike-Geschäftsführer Matthias Herold der Mitteldeutschen Zeitung. Nach MZ-Informationen will das Unternehmen in der Nachbarschaft des Autobahndreiecks Südharz bauen. Hier steht ein 15 Hektar großes Grundstück zur Verfügung. Unterdessen müssen sich 300 der rund 550 Mifa-Beschäftigten ab September auf Kurzarbeit einstellen. Die Produktion laufe derzeit nur mit halber Kraft. Statt täglich 1000 Fahrräder werden nur 500 Drahtesel zusammengeschraubt, sagte Herold.

Die Mifa stellt ihre beiden Fachhandelsmarken Steppenwolf und Grace auf der Eurobike in Halle A3 Stand 305 aus.

11. August 2015 von Jürgen Wetzstein

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