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Frischzellenkur für die Rose Biketown in Bocholt
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Zehn Jahre nach der Eröffnung

Rose unterzieht Biketown in Bocholt einer Frischzellenkur

Die Rose Biketown in Bocholt wurde nach 10 Jahren einer Generalüberholung unterzogen. Die 6.000 Quadratmeter Verkaufsfläche wurden modernisiert und teilweise umgebaut. Verantwortlich für das Projekt war der neue Storemanager, der seit August 2015 den Umbau begleitet hat und für zahlreiche Neuerungen Pate stand. Dazu zählen beispielsweise

Frischzellenkur für die Rose Biketown in BocholtDie Anlehnung an das Store Konzept in München ist offensichtlichTeststationen laden zum Ausprobieren von Zubehör einBekleidung ist selbstverständlich auch in Bocholt ein Thema

die digitalen Preisschilder, eine offenere Gestaltung und ein lichtdurchflutetes Raumkonzept.
Kaum zu übersehen ist die Orientierung am Store Konzept der Biketown in München, die vor zwei Jahren eröffnet und seither mit einigen Auszeichnungen bedacht wurde (velobiz.de berichtete) .

Online und Retail Hand in Hand

Dabei stand die Verknüpfung von Online und stationärem Handel wie auch in München im Vordergrund. Umgesetzt wurde das zum Beispiel mit Hilfe von iPad-Podesten an den Rädern zur Konfiguration und drei großen Konfigurations-Leinwänden, auf denen die individuell gestalteten Räder in voller Größe betrachtet werden können, sowie Beacons (Sender, die den Besucher im Laden lokalisieren und Angebote auf das Smartphone oder Tablet senden). Kunden können mit ihrer Kundenkarte die Konfiguration zuhause starten, die Daten im Store einlesen lassen und die Gestaltung des Wunschrades dort fortsetzen. Dabei steht ihnen auf Wunsch einer der Rose-Berater zur Seite. Besitzt man keine Kundenkarte, kann die Konfiguration im Store gestartet und die Daten auf einer Shoppingkarte gespeichert werden. Der aktuelle Stand lässt sich so von zuhause aus per Online-Konfigurator wieder aufrufen.

Vermessung als digitales Bindeglied

Ein weiteres digitales Bindeglied ist die Fußvermessung: Im Store werden die Füße der Kunden vermessen und die Daten online gespeichert. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, auf Basis der stationär erhobenen Daten beim nächsten Online-Einkauf von zu Hause aus eine virtuelle Schuhanprobe zu machen und sich geeignete Modelle anzeigen zu lassen. Das gleiche gilt für die Sitzknochenvermessung zur Ermittlung eines passenden Sattels.

Teststationen

Testen vor dem Kauf: Dies gilt nicht nur fürs Fahrrad, sondern auch vielerlei Zubehör. Dem Kunden stehen beispielsweise eine Pumpenstation, eine GPS-Station, eine Dunkelkammer zur Lichtpräsentation oder eine Windzuganlage zum Test der Fahrradbrille zur Verfügung.

Und nicht zuletzt gibt es einen eigenen Übergabebereich, wo die Abholung des fertigen Rades vonstatten geht.
Weichen musste im ersten Obergeschoss der kleine Kaffeeautomat: Auch in Sachen Gemütlichkeit wird ein Gang höher geschaltet. Künftig gibt es eine große Kaffeebar mit einem entsprechenden Angebot an kleinen Speisen und Getränken, die sich zum Biker-Treff entwickeln und zu einem längeren Aufenthalt einladen soll.

18. Februar 2016 von Jürgen Wetzstein

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