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Ein gute Beleuchtung ist nicht nur Vorschrift, sondern gibt auch Sicherheit.
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Zu hohe „Dunkelziffer“

Deutsche Verkehrswacht: Markttrends verantwortlich für fehlende Beleuchtung

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit hat die Deutsche Verkehrswacht beklagt, dass zu viele Fahrräder mit unzureichender Beleuchtung auf den Straßen unterwegs seien. An 40 % der Räder funktioniere die Beleuchtung nur unzureichend oder fehle völlig. Gründe dafür werden nicht nur in der fehlenden Wartung der Räder, sondern auch in Markttrends in der Fahrradbranche gesehen. Die Verkehrswacht schreibt:

„Eine mögliche Erklärung ist ihre Entwicklung über den Gebrauch als reines Fortbewegungsmittel hinaus. Sie sind immer mehr Lifestyle-Objekt und Sportgerät. Solche Fahrräder (zum Beispiel Mountainbikes, Rennräder, Fixies etc.) werden ohne Beleuchtung ver- und gekauft, obwohl sie im Alltag auf öffentlichen Straßen genutzt werden. Zusätzlich verzichten viele Radfahrer auf die vorgeschriebenen Reflektoren, weil sie das Fahrrad weniger sportlich und stylisch aussehen lassen.“

Dabei sollte „Lichtmuffeln“ bewusst sein, dass eine unzureichende oder gar fehlende Beleuchtung nur zum eigenen Nachteil sein kann; sie setzen sich einem erhöhten Unfallrisiko aus. Gerade im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, sei eine ausreichende Beleuchtung dringend geboten, so die Verkehrswacht in einer Pressemitteilung.

20. Oktober 2016 von Jürgen Wetzstein
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