Händlernetz im Aufbau
Faraday Bikes: Europa-Vertrieb wird von Heidelberg aus gesteuert
Seit kurzem arbeitet das Unternehmen Electric Bike Solutions GmbH, besser bekannt als der Betreiber der Plattform www.e-lastenrad.de , an einem europaweiten Aufbau eines Händlernetzes. Bis dieses steht, werden die Räder für Endkunden auch direkt über e-Lastenrad angeboten, wie Kai Dreher, Bereichsleiter Geschäftskunden/e-Lastenrad, auf Anfrage von velobiz.de mitteilt.
Die beiden Modelle werden von einem Frontmotor beschleunigt. Das Porteur fällt durch zwei Oberrohr auf, das Cortland besitzt einen geschwungenen Rahmen. In der klassischen Version kommen sie mit hydraulischen Scheibenbremsen, Nabenschaltung, Zahnriemenantrieb und Bambus-Schutzblechen. Preiswerter ist die S-Ausführung mit mechanischen Scheibenbremsen, Kettenschaltung und Stahl-Schutzblechen.
Der Akku ist dabei unsichtbar im Rahmen versteckt und liefert eine Reichweite von durchschnittlich 32 Kilometern.
Faraday Bicycles wurde Mitte 2012 aus der Taufe gehoben. Das Startkapital wurde damals über eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne eingesammelt. Ursprünglich wurde das Faraday Bike für den Konstrukteurs-Wettbewerb Oregon Manifest entwickelt. Aufgrund der dortigen Auszeichnung mit dem People’s Choice Award und der Begeisterung wagten die Erfinder eine Unternehmensgründung.
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