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Das Speedster Unicorn kommt gut an.
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Erfolgreiche Kampagne

Rennrad-Projekt legt hohes Tempo beim Crowdfunding vor

Wie das Beispiel Freygeist zeigt, ist eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne keine Garantie für nachhaltigen Unternehmenserfolg ( velobiz.de berichtete ). Obwohl dies kein Einzelfall ist, hält das Crowd-Investoren nicht davon ab, auf vielversprechende Bike-Projekte zu setzen – selbst wenn es sich um Fahrräder ohne Elektroantrieb handelt.

Das kalifornische Rennrad-Projekt Speedx Unicorn hatte sich auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter ein Finanzierungsziel von 50.000 USD gesetzt. Eingesammelt hat es gut drei Wochen vor Ende der Kampagne bereits fast 1 Mio. USD. Tatsächlich können sich die Features des Rennrads durchaus sehen lassen. So verfügt es laut Speedx als erstes Rennrad überhaupt über eine integrierte Leistungsmessung. Die Daten werden auf einem im Lenker eingebetteten Touchscreen abgebildet. Der dahinterstehende Fahrradcomputer namens Speedforce basiert auf dem Android-Betriebssystem.

Der Carbon-Rahmen des Unicorn ist so gestaltet, dass er Stöße besonders effektiv abfedern soll. Das Sitzrohr kann zu diesem Zweck bis zu 3 Grad oder 15 mm frei schwingen. Das Rennrad, dessen Auslieferungsbeginn für den April geplant ist, ist mit Sram Red oder Shimano Di2 erhältlich.

16. Januar 2017 von Oliver Bönig
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