Für Eigenentwicklung „Swingtrike“
Fahrradhändler erhält Bayerischen Staatspreis 2010
innovativen Dreirads, das auf die Bezeichnung Swingtrike hört. Das Besondere am Swingtrike: Die Hinterräder werden durch eine patentierte Mechanik in den Kurven geneigt. Von dieser Technik können insbesondere Menschen profitieren, die das Fahrradfahren bisher nicht lernen konnten, weil sie Angst hatten, wegen Balanceproblemen oder leichten Behinderungen zu stürzen. Durch die Neigetechnik sind jetzt auch langsame Start- und Stoppmanöver leicht zu beherrschen. Der Clou: Die Bewegung der beiden Hinterradschwingen werden mit dem Rahmen gesteuert. Ein starkes Federgelenk gewährleistet die aufrechte Lage des Kurvenneigers. Wie es von 2-Rad-Zehentmeier heißt, lasse sich so auch das Überfahren von Bodenwellen oder Bordsteinkanten meistern, ohne mit Schwank- und Kippbewegungen kämpfen zu müssen.
Die Serienproduktion des Swingtrike hat bereits begonnen. Der Grundpreis mit einer 3-Gang-Nabenschaltung von Sram, Scheibenbremsen vorne und hinten sowie einem Aluminium-Rahmen beträgt 1699 EUR. Weitere Sonderausstattungen, wie z.B. eine Shimano Alfine sind gegen Aufpreis möglich. Interessant ist außerdem die Ausführung mit einem integrierten Elektro-Antrieb.
Auf einer eigens zur Vermarktung des Swingtrikes gestalteten Website www.swingtrike.de gibt es weitere Informationen zum innovativen Dreirad, das dort zudem in mehreren Videos in Aktion zu sehen ist.
Zehentmeier vertreibt das Swingtrike selbst und bietet es zudem interessierten Händlerkollegen zum Wiederverkauf an.
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