Joshua Hon präsentiert in Taiwan eine neue Fahrradmarke

Mit der neuen Fahrradmarke Tern will Hon frischen Wind in den Bereich urbane Mobilität bringen. Dabei hat sich das Tern-Team vorwiegend auf Sicherheit, Komfort, Bequemlichkeit und Handlichkeit konzentriert.

„Zwar haben wir ehemalige Radrennfahrer und Gewichtsfetischisten in unserem Produkt-Team, doch für uns sind auch die Dinge wichtig, die man im Alltag benötigt. So haben wir zum Beispiel unsere Gepäckträger optimiert, sodass sich der tägliche Einkauf mit unseren Fahrrädern aus der neuen Serie sehr bequem erledigen lässt“, erklärt Hon.

Tern ( www.ternbicycles.com ) wird mit einer Kollektion von 21 Fahrrädern in die 2012er Saison starten, deren Verkaufspreise sich zwischen € 400 und € 3.500 bewegen werden. Tern wird zusätzlich eine Vielzahl von speziellem Fahrrad-Zubehör anbieten, das die Funktionalität der Räder noch weiter verbessert und die leicht nachgerüstet werden können.

Die Auslieferungen an den Fachhandel werden im Herbst 2011 beginnen. Führende Fahrrad-Distributoren in mehr als 30 Ländern weltweit werden die Tern Linie 2012 vertreten.

Das Unternehmen wird von Florence Hon und Joshua Hon geleitet, zusammen mit einem international anerkannten Team von Fahrrad-Profis. Der Kern von Tern Bicycles besteht im Wesentlichen aus denjenigen Leuten, die in den vergangenen zwanzig Jahren bereits für Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing und Distribution für Dahon verantwortlich waren.

Tern’s Hauptsitz ist in Taipeh, Taiwan, weitere Tochtergesellschaften sind in den Vereinigten Staaten und China. Zudem arbeiten Team- Mitglieder von Tern rund um den Globus; in Austin, Texas; Humboldt, Kalifornien; Bend, Oregon; London, England; Turku, Finnland; Stuttgart, Deutschland; Shanghai, China, und Schaffhausen, Schweiz.

Tern beschäftigt derzeit rund 70 Mitarbeiter.

„Bei Dahon haben wir einige wirklich erstaunliche Dinge vollbracht, und im Grunde die gesamte Faltrad-Revolution gestartet“, erklärte Hon. „Aber nun war es an der Zeit, die Dinge eben nochmals weiterzuentwickeln. Leider wurden wir in den letzten Jahren seitens der chinesischen Fabrik mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Nach einer eingehenden Analyse sind wir schließlich zum Entschluss gekommen, dass es besser ist, von Grund auf neu durchzustarten und mit Blick auf die 2012er Produktlinie fühlen wir uns in dieser Entscheidung bestätigt.“