Firmenjubiläum in Quakenbrück
Pfau-Tec GmbH: Zehn Jahre auf zwei, drei und vier Rädern
von Therapie- und Spezialrädern für Kinder, Erwachsene und Senioren weiter in einem Nischenmarkt.
„Wir waren selbst überrascht vom schnellen Erfolg unserer Geschäftsidee und der Marktposition, die wir bereits nach relativ kurzer Zeit erreicht haben. Sicher haben dies auch Entwicklungen wie der demografische Wandel gefördert“, so Friedrich Schlüter. „Wir profitieren mit unseren Produkten natürlich von der zunehmenden Anzahl von Menschen in der Generation 50+, die unabhängig von Alter und körperlicher Verfassung mobil bleiben möchten“, ergänzt Achim Mustermann.
Die richtige Idee und die richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt: Inzwischen ist Pfau-Tec gemeinsam mit der im Jahr 2003 gegründeten Tochterfirma Pfiff Vertriebs GmbH zu einem Unternehmen mit 26 Mitarbeitern gewachsen. Die Arbeitsteilung ist klar: Pfau-Tec konzipiert, entwickelt und produziert die Fahrräder; Pfiff kümmert sich mit Geschäftsführer Martin Schroedter an der Spitze um deren Vermarktung und Vertrieb.
Innovative Ideen
Innovationen haben für den Unternehmenserfolg immer eine wichtige Rolle gespielt: Schon kurz nach der Firmengründung im Jahre 2000 meldete die Pfau-Tec GmbH die Zerteilbarkeit ihrer Fahrradrahmen als erstes Patent an. Heute besitzt das Unternehmen dreizehn Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen. Darunter auch für das Neigedreirad Liberta, das die Pfau-Tec-Konstrukteure in enger Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der Fachhochschule Bielefeld entwickelt haben. Das nächste gemeinsame Forschungsprojekt steht bereits in den Startlöchern.
Produktionsverlagerung
Den Standort Quakenbrück für ihr Unternehmen haben die beiden Geschäftsführer nie bereut. „Hier leben unsere Freunde, hier fühlen wir uns wohl“, so beide. Deshalb wollen sie die Wirtschaftskraft ihrer Heimatstadt auch zukünftig weiter stärker. Noch im Laufe dieses Jahres werden sie die Herstellung der Rahmen für die Standard-Dreiräder nach Quakenbrück verlagern. Bisher wurden diese in Asien gefertigt.
„Wir haben in neue Maschinen investiert, so dass wir die Rahmen nun „made in germany“ produzieren können. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze“, freut sich Mustermann.
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