Desiknio verlagert Produktion nach Polen

Seit dem Jahr 2021 befindet sich die spanische Marke Desiknio im Portfolio von Stromer velobiz.de berichtete Seiter konnte Desiknio laut Stromer kontinuierlich wachsen und besonders in Deutschland deutlich zulegen.

Um der Nachfrage gerecht zu werden, verlagert Desiknio per Januar 2024 den Produktionsstandort, also die Montage der Räder und die Lackierung, von Italien nach Polen zur Produktionsfirma Kross. Das Unternehmen zählt mit einer Produktionskapazität von 500.000 Fahrrändern zu den größten Fahrradproduzenten in Polen.

Kross betreibt in Przasnysz eine hochmoderne Produktionsstätte. Mit einer eigenen Carbonrahmenproduktion, einer automatisierten Lackiererei, einem Forschungs- und Entwicklungsteam mit einem hauseigenen Testlabor sowie drei Produktionslinien produziert das Unternehmen Fahrräder vom ersten Entwurf bis zum Endprodukt.

Morten Kristiansen, Managing Director von Desiknio, zur neuen Partnerschaft: „Für Desiknio, Marktführer im Bereich hochwertiger urbaner Mobilitätslösungen, ist die Qualität und die Liebe zum Detail entscheidend. Unsere Kundinnen und Kunden erwarten nur das Beste von Desiknio – und mit Kross haben wir einen Partner, der ein gleiches Maß an Handwerkskunst und Qualität in dem verkörpert, was sie tun.“

Stromer Co-CEO Tomi Viiala fügt hinzu: „Wir freuen uns, Kross als unseren neuen Montagepartner für Desiknio zu haben. Bei der Suche war es für uns wichtig, einen europäischen Montagepartner zu finden, der viel Wissen und Erfahrung in der Montage und im Lackieren von Fahrrädern mitbringt. Mit Kross haben wir den richtigen Partner für unsere Wachstumspläne.“

Der Bereich Research & Development aller Desiknio Modelle bleibt weiterhin im Desiknio Hauptsitz in Granada, Spanien.