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Zweite Generation der Powerplay-Reihe
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Zweite Generation vorgestellt

Rocky Mountain feilt an „Powerplay“-Baureihen

Bei der zweiten Generation der E-Mountainbikes der „Powerplay“-Baureihen setzt Rocky Mountain nach wie vor auf eigene Technologien. Es gibt einige Verbesserungen im Detail.

Eigene Antriebstechnologie "Dyname"Integrierte Display-Loesung

Statt auf Antriebssysteme bekannter Zulieferer setzte Rocky Mountain beim Trendthema E-Mountainbike von Anfang an auf eigene Technik. Das Herz vom „Dyname“-Antriebssystem ist ein Mittelmotor mit einer Besonderheit: Denn dieser wird mit einem konventionellen Innenlager kombiniert. Auch die Geometrie der ersten Versionen mit Hilfsantrieb wich nur in Details von den Modellen ohne Motor ab. Für 2022 haben die Kanadier in Details Potenzial zur weiteren Verbesserung gefunden und diese auch umgesetzt.

Leichterer Antrieb, unverändert kraftvoll

Mit maximal 108 Nm Drehmoment und in der Spitze bis zu 700 Watt Leistung geizt das „Dyname 4.0“-Antriebssystem nicht mit Unterstützung. Dennoch wurde das Gewicht des Motors um 18.5 Prozent verringert. Größer dimensionierte Lager sorgen zudem für eine erhöhte Lebenserwartung, und dank verringerter Drehzahl arbeitet der Motor leiser. Weil die Sensoren des Antriebs die Spannung direkt auf der Kette messen, wird die Unterstützung zudem schnell an die jeweilige Situation angepasst. Auch dies trägt zum natürlichen Fahrgefühl bei - jeweils optimiert auf eine Trittfrequenz von 85 Umdrehungen pro Minute.

Ins Oberrohr eingelassenes Display

Ganz neu ist das „Jumbotron“-Display, das Rocky Mountain sauber ins Oberrohr der neuen „Powerplay“-Modelle integriert hat. Bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar, bietet dieses einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten. Die Bedienung erfolgt über eine kompakte Kontrolleinheit, die neben dem Griff am Lenker montiert wird. Die Feinheiten der vier Unterstützungsstufen können per Handy-App an individuelle Vorlieben und die Tagesform angepasst und dazu zwei personalisierte Profile abgespeichert werden. Damit der Strom auch auf langen Ausfahrten nicht ausgeht, wurde die Kapazität des Akkus auf 720 Wh erhöht. Bei Bedarf liefert der „Overtimepack“-Zusatzakku weitere 314 Wh.

All diese Technik bietet Rocky Mountain an zwei Rahmenplattformen: Dem mit vorne 170 mm und hinten 160 mm Federweg fürs Grobe konzipierten „Altitude Powerplay“ und dem mit 20 mm weniger ausgerüsteten, eher für lange Touren optimierten „Instinct Powerplay“. Beide Baureihen sind zudem mit Rahmen aus Carbon oder Aluminium erhältlich.

Die erste Auslieferung der neuen E-Mountainbikes aus Kanada ist unmittelbar vor Weihnachten geplant.

29. Oktober 2021 von Laurens van Rooijen

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