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Kompendium: Li-Ionen-Batterien
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Im Auftrag der Bundesregierung:

VDE gibt Leitfaden zu Lithium-Ionen-Batterien heraus

Lithium-Ionen-Batterien spielen eine wichtige Rolle mit Blick auf das Ziel der Bundesregierung, Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität zu machen. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) und das Deutsche Dialog Institut beauftragt, im Rahmen der Begleitforschung zum Forschungsprogramm „IKT für Elektromobilität II“ (IKT-EM II) das „Kompendium: Li-Ionen-Batterien“ herauszugeben. Dieser Leitfaden zu Lithium-Ionen kann seit Kurzem kostenlos im Internet herunter geladen werden – und zwar unter

www.ikt-em.de/ .

Ziel des Leitfadens ist es, Anwendern das Verständnis der zu Grunde liegenden Physik bzw. Chemie zu erleichtern und entscheidende Bewertungskriterien zum Vergleich unterschiedlicher Batterien und Batteriesysteme zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus umfasst das Handbuch eine zusammenfassende Darstellung relevanter Standards, Richtlinien, Vorschriften und Hinweise entlang des gesamten Lebenszyklus der Batterie von der Kennzeichnung, Lagerung, Verpackung und dem Transport bis zu den damit verknüpften Test- und Prüfverfahren. Erklärungen wichtiger Begrifflichkeiten und Definitionen und Verweise auf weiterführende Fachliteratur und Normen komplettieren das Kompendium.

In dem Programm IKT-EM II, das Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als kritischen Erfolgsfaktor der Elektromobilität in den Mittelpunkt seiner Forschungsarbeiten stellt, förderte das BMWi insgesamt 18 Technologieprojekte, die auf der Basis von IKT neue Konzepte und Technologien für das Zusammenspiel von intelligenter Fahrzeugtechnik im Elektroauto (Smart Car) mit Energieversorgungs- (Smart Grid) und Verkehrssteuerungssystemen (Smart Traffic) entwickeln. Dabei unterstützt der VDE im Auftrag des BMWi die Technologieprojekte bei der Identifizierung und Überwindung von Innovationshürden, bei der projektübergreifenden Zusammenarbeit und beim Ergebnistransfer.

1. Oktober 2015 von Jürgen Wetzstein
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