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Mit drei Top-Reifen bildet Schwalbe künftig alle Bedingungen im CC- und Marathon-Spektrum ab.
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Marathon und Co. bekommen Zuwachs:

Schwalbe hinterlässt neue Spuren auf Trails und Straßen

Wie sehr sich der MTB-Sport inzwischen in ganz unterschiedliche Spielarten diversifiziert hat, lässt sich gut auch am Programm der Reifenmarke Schwalbe ablesen: Zusammen mit den auf der Eurobike neu vorgestellten Produkten hat Schwalbe-Anbieter Bohle inzwischen 21 verschiedene MTB-Reifenmodelle in seinen Regalen liegen, von denen nicht wenige wiederum in bis zu neun Versionen für verschiedene Einsatzbedingungen gefertigt werden. Doch auch abseits der Mountainbike-Trails hinterlassen neue Schwalbe-Produkte ihre Spuren.

Mit drei Top-Reifen bildet Schwalbe künftig alle Bedingungen im CC- und Marathon-Spektrum ab.Schwalbe Marathon WinterSchwalbe Ultremo SchlauchSchwalbe Racing RalphSchwalbe Ice Spiker Pro

Trio für CC bis leichtes Enduro

Mit den Reifen Nobby Nic, Furios Fred und Racing Ralph bietet Schwalbe nun ein Trio, das beim Cross-Country über Marathon bis hin zum leichten Enduro alle Einsatzbedingungen auf dem Mountainbike abdeckt. Während Nobby Nic und der jüngst erst vorgestellte Semi-Slick Furios Fred noch recht neu im Schwalbe-Sortiment sind, wird der Racing Ralph schon ein paar Jahre angeboten. Doch mit einer „Radikalkur“, so der Pressetext, will Schwalbe im Modelljahr 2008 dafür sorgen, dass Ralph von seinen jüngeren Geschwistern nicht abgehängt wird. Gefeilt haben die Produktentwickler vor allem am Seitengrip des Reifens. Der soll nun dank neuer U-Blocks,die aus dem Downhill-Segment übernommen wurden, deutlich höher sein. Racing Ralph gibt es wahlweise mit SnakeSkin-Seitenwand, Double Defense, als Tubeless-Reifen sowie neu auch in 29 Zoll.

Gespickt für Eis und Schnee

Auch wenn manche es noch nicht wahrhaben wollen: Der Winter steht vor der Tür und damit wieder Schnee und Eis auf den Straßen. Schwalbe rüstet Straßenradler und Mountainbiker für diese Bedingungen mit zwei neuen Reifen aus: Marathon Winter basiert auf der erfolgreichen Langläufer-Linie, beißt sich abermit knapp 400 Spikes auch auf eisigem Boden fest. Diese Eigenschaft beansprucht auch der neue Ice Spiker Pro für sich, der künftig zusätzlich zum bereits existierenden Ice Spiker angeboten wird, mit 695 Gramm aber deutlich weniger Gewicht bzw. mehr Beschleunigung auf den Trail bringt.

Weniger Gewicht für mehr Speed

Beim Downhill und Freeride greifen Reifenhersteller inzwischen ganz tief in die Trickkisten um aus 6 bis 7 Zentimetern Reifenbreite noch mehr Grip und Beschleunigung rauszukitzeln. Beschleunigung wird beim Reifen vor allem auch über niedriges Gewicht erreicht, weshalb nun die Enduro- bzw. Downhill-Reifen Muddy Mary und Big Betty auch in einer leichteren Version mit „nur“ 850 Gramm Gewicht angeboten werden. Außerdem gibt es beide Reifen künftig auch in Tubeless-Versionen.

Fliegengewicht unter dem Mantel

Was beim fetten Downhill-Reifen gilt, gilt auch beim schmalen Rennradreifen: Weniger Gewicht in der rotierenden Masse bedeutet mehr Speed. Mit dem Ultremo hat Schwalbe bereits einen der leichtesten Rennrad-Pneus im Regal, nun gibt es unter derselben Bezeichnungen noch einen nur 49 Gramm schweren Schlauch dazu.

10. September 2007 von Markus Fritsch

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