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Einstweilige Verfügung erwirkt
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PTFE umweltfreundlich?

Sympatex erwirkt einstweilige Verfügung gegen Gore

Das Landgericht Hamburg hat einem Antrag auf einstweilige Verfügung der Sympatex Technologies GmbH gegen die W.L. Gore & Associates GmbH stattgegeben. Demnach darf Gore nicht mehr behaupten, dass das Material PTFE umweltfreundlich sei, sofern es

ohne per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) hergestellt werde. Die einstweilige Verfügung schließt auch die laut Sympatex inkorrekte Aussage von Gore mit ein, dass die Umweltverträglichkeit von PTFE wissenschaftlicher Konsens sei. Sympatex führt zudem ins Feld, dass bei der Herstellung der Gore-Membran PTFE 50 Mal mehr Klimagase ausgestoßen würden als bei den eigenen Produktionsvorgängen. „Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, nachdem mehrere Aufforderungen, diese wahrheitsverzerrende Aussage zu korrigieren, über Wochen fruchtlos blieben“, begründet Rüdiger Fox, CEO von Sympatex Technologies, die einstweilige Verfügung.

Wegen des laufenden Verfahrens äußert sich Gore derzeit gegenüber den Medien nicht zum Inhalt der einstweiligen Verfügung, deren Eingang aber bestätigt wurde.

26. April 2017 von Oliver Bönig

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