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Kim Roether, Michael Steinhauser, Hannes Rumer (vlnr) - Foto: Intersport
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Teamsport schwächelt

Intersport kommt 2017 mit einem kleinen Umsatzplus ins Ziel

Im Rahmen der ISPO in München gab die Intersport seine Umsatzzahlen für das Jahr 2017 bekannt. Demnach erzielte die Verbundgruppe ein Umsatzplus von einem Prozent. Dabei bereitete den Sporthändlern offenbar „in einem Jahr ohne große Sportereignisse“ der Bereich Teamsport Sorgenfalten.

Kim Roether, Michael Steinhauser, Hannes Rumer (vlnr) - Foto: IntersportIntersport-Zentrale in Heilbronn

Insgesamt erzielte Intersport Deutschland im Jahr 2017 einen Umsatz von 2,94 Mrd. EUR. Geprägt habe dieses Jahr vor allem der kalte Januar und das starke Weihnachtsgeschäft.

"Unsere Händler haben einen tollen Jahresendspurt hingelegt und den Wintereinbruch vor Weihnachten sehr gut genutzt, um den fehlenden EM-Effekt aus dem Sommer zu kompensieren. Sehr viel Freude bereitet uns derzeit die Entwicklung in Österreich“, sagt Vorstandsvorsitzender Kim Roether.

In Österreich steigert Intersport das Vorjahresergebnis erneut zweistellig und wächst im Kalenderjahr 2017 absolut um 17 Prozent gegenüber 2016. Intersport Austria erzielt gemeinsam mit den aus Österreich geführten Märkten in der Slowakei, Tschechien und Ungarn 2017 einen Jahresumsatz von über 630 Millionen Euro.

Das leichte Wachstum in Deutschland ist vor allem auf die erfreuliche Entwicklung bei Outdoor (+4%) und Wintersport (+15%) zurückzuführen. Zugelegt haben darüber hinaus Fitness Workout (+18%) sowie die modischen Bereiche Freizeit Winter (+22%) und Freizeit Sommer (+9%). Aufgrund des fehlenden Sondereffekts eines Fußball-Großereignisses ist im Kalenderjahr 2017 insbesondere das Segment Teamsport (-14%) unter Druck geraten.

30. Januar 2018 von Jürgen Wetzstein

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