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Schneller Flitzer: Scorpion fs 26 S-Pedelec
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Neues Scorpion fs 26 S-Pedelec

HP Velotechnik feierte auf der Spezi eine Weltpremiere

Der Liegerad-Spezialist zählt seit Jahren zu den Platzhirschen auf der Spezialradmesse in Germersheim. Kein Wunder also, dass sich HP Velotechnik diese Veranstaltung ausgesucht hatte, um erstmals eine überarbeitete Version des Modells Scorpion fs 26 S-Pedelec der Fachwelt zu präsentieren. Doch aus der Weltpremiere wäre beinahe nichts geworden.

Schneller Flitzer: Scorpion fs 26 S-PedelecÖlstand-Kontrollanzeige

Denn es fehlte noch die endgültige Betriebserlaubnis für das laut HP Velotechnik erste in Europa zugelassene 45-km/h-Fahrrad in der Klasse L2e-P. Doch drei Tage vor Messebeginn konnte HP Velotechnik aufatmen. Die Betriebserlaubnis wurde vom TÜV Hessen Süd noch rechtzeitig erteilt – und der exklusive Auftritt in Germersheim möglich.

Neben dem augenfälligsten Merkmal, dem bereits seit Anfang des Jahres bei HP Velotechnik erhältlichen Blinkerset WingBling, stecken in der neuen Scorpion-Klasse gleich mehrere Innovationen. Dazu zählt die Ölstand-Kontrollanzeige für gekoppelte Bremsen, die von der EU für das Segment L2e-P vorgegeben wurde. Erstmals verbaut die Manufaktur zudem Lichtanlage und Hupe mit der speziellen „E“-Kennzeichnung, auch das ist für schnelle Elektroräder heute notwendig. Eine weitere Vorschrift vom TÜV: die eingebaute Wegfahrsperre – für einen Fahrradhersteller dank Rahmenschloss ein eher leichter Auftrag.

Auch am Antriebssystem wurde vom Motorlieferant GO Swiss Drive angesichts der Überarbeitung des SFE 2.0, wie der neue Scorpion in der Krifteler Manufaktur kurz heißt, gefeilt. Ein neues CAN-Bus-System soll sich durch ein geschmeidigeres Fahrverhalten auszeichnen. Der „Bergabfahr-Assistent“ bietet eine automatische Rekuperationsfunktion bei einer frei durch den Nutzer wählbaren Geschwindigkeit, und die „Boost“-Funktion ermöglicht auf Knopfdruck maximalen Schub für extrem schnelles Beschleunigen beim Start. Und nicht zuletzt kann der Fahrer dank der neuen Li-Ionen-Akku auf mehr Kapazität bauen: 636 Wattstunden bedeuten ein Plus von 14 % im Vergleich zum Vorgänger.

30. April 2018 von Jürgen Wetzstein

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