Alternative Antriebe:
BMZ erhält Großauftrag
dem Bereich des Nutzfahrzeugbaus, die Eurabus GmbH. Das Berliner Unternehmen zählt zu den Vorreitern bei der Herstellung und Vermarktung elektrischer, batteriebetriebener Verkehrsbusse. Zurzeit seien deutschlandweit laut BMZ gerade einmal 300 der insgesamt rund 45.000 ÖPNV-Busse elektrisch unterwegs, davon wiederum nur gut die Hälfte mit Batterietechnologie. Als größtes Plus elektrischer Busse gilt nicht alleine das emissionsfreie und klimaneutrale Fahren, sondern auch dass Elektromotoren deutlich weniger wartungsintensiv als herkömmliche Verbrennungsmotoren sind. „Die Akku-Lieferung von BMZ an Eurabus ist ein Meilenstein für die E-Bus-Industrie. Die europaweite Nachfrage nach E-Bussen steigt, für den öffentlichen Personennahverkehr entsteht ein wahrer Boom“, erklärt Sven Bauer, CEO und Gründer der BMZ Group.
Insgesamt soll BMZ Batteriesysteme für 1000 E-Busse an Eurabus liefern. Die dafür von BMZ entwickelte Lithium-Ionen-Batterie mit eigenem Batterie-Management-System ermögliche, dass die damit bestückten E-Busse auch bei einem Teilausfall der Batterie weiter fahren können. Die Busse werden modular mit einer Kapazität von bis zu 790kWh bestückt und sollen damit 650 Kilometer weit fahren können, ohne zwischendurch laden zu müssen. „Bei den Zellen für die E-Busse von Eurabus handelt es sich um Rundzellen von BMZ mit einer hohen Energiedichte, die wir, als weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Lithium-Ionen-Anwendungen, in Japan auf eigenen Produktionslinien fertigen lassen“, erklärt Sven Bauer.
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