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Internetbezahldienste hinken hinterher

Online-Shopper bevorzugen klassische Bezahlverfahren

Nur langsam stellt sich das Käuferverhalten beim Online-Einkauf auf neue Methoden wie Internet-Bezahldienste ein. Dies geht aus einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Forsa und vom IT-Branchenverband Bitkom hervor. Demnach werden Systeme wie PayPal, T-Pay oder ClickandBuy nur von rund

elf Prozent der User zur Bezahlung herangezogen. „Die meisten Verbraucher nutzen auch beim Online-Shopping noch klassische Bezahlverfahren“, erklärt Bitkom-Vizepräsident Achim Berg. Diese Dienste hätten sich besonders bei 30- bis 40-jährigen Nutzern bereits etabliert.
Die meistbenutzten Bezahlmethoden für den Internetkauf sind weiterhin Rechnung und Vorkasse. Immerhin 15 % bezahlen mit Kreditkarte. Sicherheitsbedenken gebe es bei Kreditkarten wie auch bei der Lastschrift offenbar kaum. Jeweils 31 % aller Bundesbürger haben Rechnung oder Vorkasse bereits zur Zahlung im Internet verwendet, womit die klassischen Bezahlmethoden unangefochten an der Spitze liegen. Bequemlichkeit sei ein Grund dafür, denn so müsse die Rechnung erst nach Erhalt der Ware bezahlt werden. Dabei würden Verbraucher oftmals sogar einen Rechnungsaufschlag in Kauf nehmen. Vor den noch relativ selten genutzten Internetbezahlservices liegen außerdem noch die Einzugsermächtigung mit 18 % sowie die Nachnahme mit 16 %.

15. Dezember 2008 von Jürgen Wetzstein
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