World Bicycle Relief feiert wichtige Wegmarke:
Fahrräder für eine bessere Welt
Ein Fahrrad mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch es kann einen wirksamen Beitrag zur Lösung von vielen Problemen in armen und unterentwickelten Ländern leisten. Den Beweis dafür hat nicht zuletzt World Bicycle Relief geliefert, wo man sich nun über insgesamt 100.000 Fahrräder freut, die seit Gründung der Organisation im Jahr 2005 ausgeliefert werden konnten.
Ein Fahrrad bedeutet zum Beispiel für junge Menschen in Afrika oder Asien die Chance, am Unterricht in weiter entfernten Schulen teilzunehmen. Auch im Kampf gegen Aids ist das Fahrrad eine mächtige Waffe, denn erst durch ein Fahrrad gelangen Aufklärer in entlegene Dörfer um das Problem an der Wurzel zu packen. Dort, wo die Aufklärung versagt hat, können medizinische Kräfte den betroffenen Menschen dank Fahrrad Hilfe leisten. Ein Fahrrad ist auch Wirtschaftsförderung, zum Beispiel indem Bauern damit ihre Ernte zu Märkten transportieren, wo bessere Erträge erwirtschaftet werden können.
„Eine bezahlbare, zuverlässige Transportmöglichkeit ist ohne Zweifel eine der wertvollsten und gleichzeitig unterschätzten Formen der Entwicklungshilfe. Ein Fahrrad bedeutet eine industrielle Revolution im Leben eines Menschen“, sagt Bicycle-Relief-Gründer F.K. Day.
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