Minister Winfried Hermann besucht Magura in Bad Urach

Produktions- und Logistikstandort in Hengen.
Zu seinen Eindrücken sagte Winfried Hermann: „Das Thema Fahrrad und E-Mobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung – wir unterstützen das aktiv, beispielsweise mit unserer Initiative RadKULTUR und entsprechender Infrastrukturförderung. Es freut mich, dass Baden-Württemberg ein so beliebter Standort für die Fahrradindustrie ist. Die Firma Magura steht als ein Beispiel von Produzenten und Komponenten-Herstellern, die sich für das Land und im Land stark machen und hochwertige Fahrradprodukte schaffen. Nicht nur in der Automobilbranche sondern auch bei der Produktion von Fahrrädern und Zubehör ist Baden-Württemberg Weltmarktführer“.

Magura Geschäftsführer Thomas Raith, Fabian Auch, Leiter Vertriebscontrolling sowie Robert Röcker, Produktionsleiter, führten den Verkehrsminister durch den neuen Standort und erläuterten die Bremsen-, Federgabel- und Motorradkomponentenmontage. Im Anschluss überzeugte sich der Verkehrsminister selbst von den Magura Produkten: Auf dem Werksgelände testete der Radfahrer die verschiedenen E-Bike Bremsen. Abschließend besuchte der ehemalige sportpolitische Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion das Magura Kunststoffwerk in Hülben. Der Leiter des Geschäftsfelds Kunststofftechnik Detlef Glaser erläuterte die Produktion verschiedener Kunststoffteile, Verfahrenstechniken sowie Mess- und Prüfstände. Der Minister zeigte sich beeindruckt von den sehr anspruchsvollen technischen Lösungen, die Magura von Standard-Kunststoffspritzern deutlich unterscheidet.