Bilanz nach 9 Monaten im Geschäftsjahr 11/12
Derby Cycle: Trotz Umsatzplus bleibt das Ergebnis hinter den Erwartungen
das spät einsetzende Sommerwetter. Und: „Die gesamte Fahrradbranche hatte seit April durchweg mit einem verregneten Frühjahr und zu niedrigen Temperaturen zu kämpfen. Trotz der entsprechend rückläufigen Absatzentwicklung des Fachhandels haben wir unseren Umsatz wie auch das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr weiter ausbauen können. Dabei konnten wir den Umsatz in Deutschland wie auch auf allen Zielmärkten außerhalb Deutschlands steigern.“
In Zahlen ausgedrückt stellen sich die Geschäftszahlen von Derby Cycle in den ersten neun Monaten folgendermaßen dar: Insgesamt wurden 395.000 Fahrräder verkauft, das sind 4,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der abgesetzten Elektroräder stieg hingegen um 21,8 % auf rund 89.000 Stück. Damit setzte Derby Cycle 219.8 Mio. EUR um, 10,5% mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug 20,9 Mio. EUR (Vorjahr 19,1 Mio. EUR). Sie wurde laut Geschäftsbericht von einmaligen Sondereffekten, die nicht näher benannt werden, und einem wetterbedingt schwachem Frühjahr beeinflusst.
Gleichzeitig senkt Derby Cycle die zu erwartende EBIT-Marge auf voraussichtlich 7 bis 8 %, entgegen der bisherigen Prognose von 8 bis 9 %.
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