Nach Widerstand aus dem Handel:
Riese und Müller stoppt Uni-Verkaufsaktion
in einer heute veröffentlichten Mitteilung: „Ziel dieser Marketingaktion war es, durch eine starke Präsenz der Räder bei Hochschulangehörigen und Studierenden die Nachfrage nach E-Bikes in unserer Region zu steigern und die Räder einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Eine ähnliche Aktion, die Riese & Müller 2010 im Rahmen des Projekts "Bike & Business 2.0" mit dem Regionalverband Frankfurt durchgeführt hat, erzielte genau diese Erfolge. Die Ergebnisse wurden in einer sozialwissenschaftlichen Studie belegt.
Die lokalen Riese & Müller-Händler haben die Uni-Bike-Aktion kontrovers diskutiert und unterschiedlich bewertet. Auch wenn wir die Uni-Bike-Aktion weiterhin für eine geeignete Marketingaktion halten, die für die Händler entsprechende Marktimpulse, Synergieeffekte und Folgekäufe parat gehalten hätte, sind wir zu einer anders lautenden Entscheidung gekommen.
Wir stehen als Unternehmen zu unserem Wort und möchten das partnerschaftliche Verhältnis zu unseren Händlern unter keinen Umständen gefährden. Markus Riese und Heiko Müller haben deshalb beschlossen, die Aktion sofort zu stoppen. Das heißt, es werden keine Informationsveranstaltungen mehr stattfinden und es werden keine Uni-Bikes ausgeliefert.“
Zwar seien die regionalen Handelspartner im Vorfeld der Aktion über die Pläne von Riese und Müller informiert worden. Dabei sei aber der Widerstand der Riese-und-Müller-Händler nicht absehbar gewesen, heißt es aus Weiterstadt. Dieser sei erst mit einer gewissen Verzögerung ins Rollen gekommen.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.