Unruhe im Vorfeld der diesjährigen Taipei Cycle Show.

Coronavirus verursacht Einschränkungen:

Taitra: Taipei Cycle Show soll stattfinden

(Update) Es ist in den Tagesmedien momentan das beherrschende Thema: Die Entwicklungen in Sachen Coronavirus. Wie berichtet, hat die Ausbreitung des Krankheitserregers aus China auch ersten direkte Auswirkungen auf die Sport- und Fahrradbranche. Und es drängt sich die Frage auf, inwieweit die in wenigen Wochen in Taiwan stattfindende Taipei Cycle Show dies zu spüren bekommen wird. Von Organisator Taitra heißt es dazu in einer Meldung, dass sowohl die Taipei Cycle Show als auch die Taispo

wie geplant anfangs März stattfinden werden. Die Regierung Taiwans habe strenge Maßnahmen ergriffen, um ein Übergreifen vom Coronavirus zu verhindern, heißt es von der Taitra. Diese Maßnahmen betreffen insbesondere Beschränkungen von Festlandchinesen. Die bereits am 25. Januar gefassten Beschlüsse veröffentlicht die Taipeh-Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland online unter https://www.taiwanembassy.org/ . Demnach wird u.a. ein Besuch von Festlandchinesen in Taiwan untersagt. Wie Taitra soeben bestätigt, ist es allen chinesischen Ausstellern und Besuchern nicht möglich, nach Taiwan zu reisen, um an der Messe teilzunehmen.

Gleichzeitig teilt die Taitra in Richtung der Messebesucher mit: "Wir überwachen ständig die Empfehlungen der zuständigen Behörden und ergreifen alle erforderlichen Maßnahmen, um die Sicherheit und Gesundheit unserer Aussteller und Besucher aus anderen Ländern und Regionen zu gewährleisten."

Maßnahmenkatalog vor Ort

Zudem kündigt die Taitra eine Reihe von Maßnahmen an, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
So müssen beispielsweise alle Mitarbeiter vor Ort, einschließlich ausgelagerter Vertragspartner, im Dienst Gesichtsmasken tragen. Zudem müssen an jedem Eingang und jeder Toilette der Messehallen Händedesinfektionsmittel verfügbar sein, einschließlich Personal und Frachteingängen.

31. Januar 2020 von Laurens van Roijen und Jürgen Wetzstein