Nach Dopingenthüllungen

Bekleidungshersteller Skins leitet juristische Schritte gegen die UCI ein

In der Affäre Armstrong schlägt Bekleidungshersteller Skins jetzt ein weiteres Kapitel auf. Wie das Unternehmen soeben mitteilt, hat Skins juristische Schritte gegen den Radsportweltverband UCI eingeleitet. Aufgrund des mutmaßlichen Missmanagements im Doping-Skandal um Lance Armstrong hat Skins eine Schadensersatzklage in Höhe von

2 Millionen Dollar eingeleitet. Begründet wird dies mit einem entstandenen Image-Schaden für die Marke, die als Sponsor für verschiedene Radsport-Teams und Rennveranstaltungen auftritt.
Wie man bei Skins klarstellt, gehe es dem Unternehmen nicht darum, finanziellen Gewinn aus der Angelegenheit zu schlagen, sondern allein um den Radsport. Etwaige Gelder, die dabei erstritten werden, sollen für Organisationen wie beispielsweise „Clean Cycling“ gespendet werden.
Eine ausführliche Stellungnahme von Skins Chairman Jaimie Fuller zu der Klage wurde auch online veröffentlicht unter www.skins.net/de-DE/ .

6. November 2012 von Jürgen Wetzstein