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2016: Outdoor-Branche nur mit kleinen Wachstumsschritten
Von Umsatzsprüngen wie noch vor einigen Jahren ist die Outdoor-Branche nicht erst seit dem Jahr 2016 weit entfernt. Gleichwohl sieht die EOG für den europäischen Markt im Jahr 2016 auf einem Wachstumspfad, der etwas an Dynamik gewinnt. So wuchs der europäische Outdoor-Markt im vergangenen Jahr wertmäßig um 3 Prozent.
Den Wert des Outdoor-Marktes in Großhandelspreisen beziffert die EOG mit 5,47 Mrd. EUR, der Einzelhandel setzte 11,5 Mrd. EUR um. Damit kam im Vergleich zum Jahr 2015 wieder mehr Schwung in die Branche: Hier wurde von einem wertmäßigen Wachstum von nur 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr berichtet.
Wachstumstreiber im Jahr 2016 waren Bekleidung (plus 4,2 Prozent im Wert, plus 6,3 Prozent im Volumen), Kletterausrüstung (plus 4,4 Prozent bzw. plus 3,5 Prozent), Accessoires (plus 3,5 Prozent bzw. plus 3,1 Prozent) sowie Rücksäcke und Gepäck (plus 5,3 Prozent bzw. 2,6 Prozent). Eher auf der Wachstumsbremse standen hingegen Kategorien wie Schuhe, Zelte oder Schlafsäcke.
Die einzelnen Regionen in Europa entwickelten sich allesamt positiv: Deutschland, Österreich und die Schweiz lagen 3 Prozent im Plus genauso wie Skandinavien, etwas besser lief es in UK und Benelux (3,1 Prozent), leicht darunter liegen Südeuropa (2,5 Prozent) und Osteuropa (2,1 Prozent).
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