Gäste reisten bis aus Japan an
3. Welt-Birdy-Treffen in Berlin war eine runde Sache
an einem Alt-Berliner Büfett laben, um dann die verschiedenen Wettbewerbe wie z.B. ein Uphillrennen auf den Teufelsberg oder das legendäre Birdy-Falten gestärkt anzugehen.Neben den anderen Wettbewerben – leichtestes und schönstes Birdy - stand vor allem aber der Austausch über den kleinen Falter aus Darmstadt im Vordergrund. So berichteten die beiden Geschäftsführer Markus Riese und Heiko Müller in einem von vielen mit großem Interesse verfolgten Vortrag über die Anfänge des Birdy und somit auch über die Entstehungsgeschichte der Firma Riese und Müller. Zudem wurde Herr Mizutani, der erfolgreiche Importeur des Birdy in Japan, in einem Interview über die Geschichte des Birdys in Japan, befragt. Zu Wort kam auch Jun, der erfolgreichste japanische Händler überhaupt; er verkauft in seinem Laden in Yokohama unfassbare 500 Birdys pro Jahr. Das Programm war an dieser Stelle aber noch längst nicht zu Ende.
Ein Diavortrag über eine Birdyreise in Madagaskar, ein Birdymuseum, der Beratungsstand von velophil und noch viele weitere kleine Programmpunkte sorgten für entsprechende Kurzweil. Mit den Siegerehrungen der Wettbewerbe und einer Tombola mit Preisen der verschiedenen Sponsoren (Abus, Busch & Müller, Magura, Ortlieb, Rohloff, Schwalbe, Shimano, Zwei) wurde der weitestgehend sonnige Tag und auch das Birdy-Treffen beschlossen. An den beiden Tagen zuvor fand ein von allen Teilnehmern vielfach gelobtes, weil abwechslungsreiches und höchst interessantes Programm statt, das die Teilnehmer in die schönsten und spannendsten Ecken Berlins führte. Die Auftaktveranstaltung fand in einem Kreuzberger Biergarten statt, von wo aus auch zum ersten Night-Ride gestartet wurde. Tags darauf standen der Besuch des Deutschen Technikmuseums, drei verschiedene geführte Fahrradtouren und ein kulturelles Abendprogramm auf dem Veranstaltungsplan.
Am Ende des Treffens sah man allerorten rundum zufriedene Gesichter, darunter auch ein paar wehmütige, ging doch ein sehr ereignisreiches Treffen zu Ende, bei dem viele neue Freundschaften geschlossen und bereits Pläne für das 4. Welt-Birdy-Treffen geschmiedet wurden. Dabei tauchte immer wieder das Wort Japan bzw. Tokio auf – kein Wunder – begeisterten die 12 anwesenden Japaner durch ihre schiere Anwesenheit. Die meisten von ihnen kamen die knapp 10.000 Flugkilometer einzig und allein wegen des Birdy-Treffens nach Berlin.
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