Innovative Kameratechnik:
360fly gewinnt Partner aus der Bike-Industrie
Mit 61 mm Durchmesser etwas kleiner als ein Tennisball nimmt die kugelförmige Kamera Videos in 360 Grad auf, also aus jedem Winkel rund um die Linse. Der Nutzer kann dann am Smartphone oder anderen geeigneten Geräten in der Nachbearbeitung einen Ausschnitt wählen, der im fertigen Video dargestellt wird. Wie das in der Praxis funktioniert zeigt ein Video auf Youtube: www.youtube.com/watch?v=l8F51OPJKAw
Für 2016 hat 360fly nun zudem eine weitreichende Kooperation mit dem amerikanischen Bike- und Sport-Ausrüster BRG Sports angekündigt, der die Kamera künftig in den Helmen seiner Marken Bell und Giro integrieren wird. Angekündigt wurden auf der CES ein All-Mountain-Fahrradhelm von Bell und ein Skihelm von Giro sowie zwei Bell-Modelle für Motorradfahrer. Verwendet wird dabei das handelsübliche Kameramodell von 360fly, das somit auch mit anderen Befestigungsformen genutzt werden kann.
Gleichzeitig hat 360fly auch die Technologie der Kamera weiterentwickelt. Neben einer neuen Version, die 2016 auf den Markt kommt und in 4K-Auflösung aufnimmt, kommen auch einige neue Funktionen. Auto Pilot Action Tracking ermöglicht es beispielsweise Benutzern, künftig einen definierten Punkt festzulegen, diesem zu folgen und so einfache, dynamische Sequenzen zu erstellen in denen der Sportler im Fokus steht. Ebenfalls neu ist die Funktion Collision Avoidance Alert, die den Fahrer automatisch über potenzielle Gefahren, die außerhalb seines natürlichen Sichtfeldes liegen, benachrichtigen soll.
Unterdessen liegen von Bell/Giro noch keine Informationen vor, wann und zu welchem Preis die Helmmodelle mit 360fly-Kamera in den Handel kommen sollen. Bisher wird die Kamera in Deutschland einzeln (noch ohne 4K-Auflösung) zu Preisen zwischen 500 und 600 EUR angeboten.
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