Mieträder erwachen aus ihrem Winterschlaf
Ab März: Call a Bike weitet Nutzungsmöglichkeiten aus
„Unsere Kunden sind überwiegend 18-35-jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die unser Angebot jenseits der Schiene als unkomplizierte und preisgünstige Möglichkeit der Anschlussmobilität in Anspruch nehmen“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der für Call a Bike verantwortlichen Bahntochter DB Rent GmbH. „Dabei zeigt die Bilanz 2008, dass sich unser Konzept immer größerer Beliebtheit erfreut.“ Allein in Berlin wurden die DB-Mietfahrräder im Vorjahr von über 21.000 Kunden genutzt. Neben den Hauptstädtern stiegen zahlreiche Besucher der Stadt in den Fahrradsattel, um die nähere Umgebung zu erkunden. Insgesamt mehr als 171.000 Fahrten, die im Schnitt eine knappe Stunde dauerten, wurden zwischen März und Dezember 2008 mit den CallBikes unternommen. Im Vergleich zur Saison 2007 bedeutet dies eine Steigerung von 38 Prozent.
Mit diesem Wert hält Berlin den Rekord – auch wenn die DB-Mietfahrräder bundesweit mit einer Zuwachsrate von 25 Prozent ebenfalls deutlich an Akzeptanz gewinnen konnten.
Außer in Berlin steht Call a Bike in Frankfurt am Main, Karlsruhe, Köln, München und Stuttgart mit insgesamt 5.650 Rädern zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet die DB Rent GmbH an der Erweiterung des Angebotes auf 100 ICE-Bahnhöfe. Nachdem im Vorjahr bereits 16 Standorte mit Call a Bike-Stationen ausgestattet wurden, wird das Programm in diesem Jahr konsequent fortgeführt.
Neuerdings können CallBikes auch wochenweise angemietet werden. Für eine Woche wird eine Gebühr von 36 EUR verlangt. Die weiteren Tarife betragen 6 Cent je Minute für Bahn-Card-Kunden und 8 Cent je Minute im Normaltarif.
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