Abus: Produktion live erleben und besser verkaufen

etwa 190 Teilnehmer von ca. 70 Fachhandelsgeschäften kamen. Sie erwartete ein umfangreiches Programm, das von genannter Produktionsbesichtigung über starke Erlebnisse im Testlabor bis hin zu Verkaufsschulungen und einen Überblick über die bald 90-jährige Geschichte des Unternehmens ging.

„Für uns ist ganz klar der Fachhändler im Fokus unserer Bemühungen“, so Marketing-Leiter Torsten Mendel. „Alles dreht sich hier um diesen Kunden.“ Was sich nach einem PR-Leitsatz anhört, findet in diesen Abus-Veranstaltungen aber eine reelle Entsprechung. So hatte die Mehrzahl der Händler sowohl die Veranstaltung „Abus live“ als auch den „Abus Powerday“, beides eintägige Events, gebucht. Während die letztere vor allem ein Verkaufstraining darstellt, ist „Abus Live“ ein „Alles-rundum-Abus-Tag“, der nicht nur die Produktion in ganzer Tiefe näher bringt und die Professionalität des Unternehmens eindrucksvoll demonstriert, sondern auch den Erlebnis-Faktor nicht zu kurz kommen ließ.

Im Schulungsprogramm von Abus steht außerdem unter anderem auch der „Powerday Plus“ – hier wird das Training zum Verkaufsgespräch noch einmal intensiviert – und der „Powerday Individual“; dabei kommt das Abus-Team direkt zum Händler, um ihn auf Grundlage seiner ganz individuellen Gegebenheiten vor Ort individuell zu schulen.

Ein weiterer Service, der auch an den Händlertagen vorgestellt wurde: Mit einer eigens entwickelten Software stellt das Unternehmen auf Wunsch dem Händler auch seine individuelle Abus-Wand mit gewünschten Produkten zusammen. Je nach örtlichen Präferenzen und egal, ob es dabei um Schlösser, Helme oder Taschen – oder alles zusammen – geht.

Die Erwartungen jedenfalls, mit denen die Händler nach Rehe kamen, waren hoch. Oliver Lahn, teilnehmender Fachhändler aus Quickborn bei Hamburg, setzt auf Umsatzgewinn: „Ich verspreche mir ganz klar einen besseren Verkauf; schließlich weiß ich nachher mehr über das Produkt, stehe noch besser dahinter und kann besser argumentieren – das wirkt sich aus.“ In Rehe hat man Anfang Februar jedenfalls viel dafür getan, dass das auch so funktioniert.