Nach Pilot-Phase in München
ADAC will elektrische Zweiräder bundesweit vertreiben
Jetzt wird der ADAC bundesweit zum E-Bike-Händler. Das Müncher Pilot-Projekt ADAC-e-Ride sei auf „großes Interesse“ gestoßen. Und nun will man offenbar mehr. Das Programm wird auf ganz Deutschland ausgeweitet, Projektpartner ist der Mikromobilitätsanbieter Rydies GmbH. Die Laufzeit ist zunächst bis Mitte März 2020 begrenzt.
Den ADAC-Mitgliedern werden beim Kauf von neuen E-Bikes von Direktvermarkter VanMoof Rabatte geboten, hier ist von einem Preisvorteil von rund 1000 EUR die Rede. Zudem gehören 2000 gebrauchte E-Bikes zum Angebot, die aus dem Pool des österreichischen Vermarkters Greenstorm stammen. Nicht mehr im Angebots-Pool sind offenbar ein E-Bike-Modell von BMW sowie das Modell Geolight B von Univega. Dafür können interessierte ADAC-Mitglieder sich für E-Elektroroller von Vässla und Kito entscheiden, die ebenfalls beim Kauf zum Kunden nach Hause verschickt werden.
Abo-Angebot in Planung
Ab dem Frühjahr 2020 soll dann auch ein bundesweites Abo-Angebot inklusive Vor-Ort-Service und Sicherheitspaket kommen. Ziel sei es, „im weiteren Verlauf des Pilotprojektes Erfahrungen im bundesweiten Vertrieb der Elektrofahrzeuge zu sammeln“, heißt es vom ADAC. Im Fokus stehe hierbei die Organisation von weiteren Services wie Wartung, Versicherung und Reparatur, die in einem umfassenden Abo-Paket in ganz Deutschland angeboten werden sollen.
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