Touristische Qualität verbessern
ADFC beauftragt einen Partner mit Klassifizierungen
So müssen die touristischen Organisationen in Zukunft einen Qualitätsbeauftragten ausbilden lassen, um die Qualität von Infrastruktur und Service zu kontrollieren. Zudem wurden die Marketingaktivitäten ausgeweitet. Radtouristen profitieren so von beständig geprüfter Qualität, die Routen und Regionen werden von mehr potentiellen Gästen besser wahrgenommen.
Um die Bedürfnisse der Routenbetreiber bedienen und den erhöhten Beratungsaufwand leisten zu können, arbeitet der ADFC jetzt enger mit dem Büro Radschlag zusammen. Radschlag betreut die Klassifizierung von ADFC-Qualitätsradrouten und ADFC-RadReiseRegionen. „Die Ausweitung von Leistungen und die steigende Zahl an Klassifizierungen haben zu einem enormen Mehraufwand geführt. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Abläufe auszulagern, um unsere touristischen Partner besser und effektiver betreuen zu können,“ sagt Gabi Bangel, Leiterin Tourismus beim ADFC, „der stark gestiegene Arbeitsaufwand ist auf diese Weise besser zu bewältigen. Das bietet auch für die Regionen und Routenbetreiber Vorteile, weil sie schneller bedient werden.“
Mit dem Büro Radschlag besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Es hat über die letzten Jahre den ADFC aktiv bei der Weiterentwicklung der ADFC-Qualitätsradrouten als auch bei der Entwicklung der ADFC-RadReiseRegionen unterstützt. So ist eine reibungslose Fortsetzung der Arbeit gewährleistet.
Die ADFC-Qualitätsradrouten und die ADFC-Radreiseregionen erfüllen verschiedene wichtige Kriterien: Was Radreisende vor Ort erwarten können, wie die Routen und Regionen aussehen und wo der Service stimmt, können sie anhand dieser Gütesiegel erkennen. Auch Radfernwege im Ausland und grenzüberschreitende Routen wurden schon mit Sternen vom ADFC ausgezeichnet.
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