Neue Optik, neue Produkte, neuer Vertreiber:
American Classic bringt frischen Wind ins 09er Programm
Neuer Ansprechpartner für Fachhandelskunden von American Classic ist in Deutschland der Berliner Vertreiber Revolution Sports, der hierzulande seit dem vergangenen Jahr bereits mit der Bike-Marke Titus sowie mit Pflegemitteln von White Lightning unterwegs ist. Von der Zusammenarbeit mit Revolution-Inhaber Konstantin Henschen verspricht sich American Classic vor allem einen besseren Zugang zu High-End-orientierten Bike-Läden in Deutschland.
Und die könnten 2009 bei dem amerikanischen Komponentenanbieter durchaus auf den Geschmack kommen. Das Unternehmen von Leichtbau-Guru Bill Shook und Geschäftsführerin Ellen Kast hat für das kommende Modelljahr kaum einen Stein auf dem anderen gelassen: Die bisher sehr klassische Optik mit Schwarz und Weiß wurde mit neuem Logo, neuen Schriften und neuen Farben behutsam aufgepeppt.
Doch auch technisch hat American Classic aufgerüstet. Neu im Programm sind beispielsweise Laufräder für All-Mountain und Downhill, die je nach Version mit Schnellspanner, 15-mm- oder 20-mm-Achse sowie hinten in 135 und 150 mm Breite angeboten werden. Trotz extremer Belastbarkeit sollen die Laufradsätze unter oder nur knapp über 2000 Gramm wiegen. Die dabei verwendeten Naben werden übrigens auch einzeln für den individuellen Laufradbau angeboten.
Einen kleinen Unterschied, der eine große Wirkung erzielt, hat American Classic bei allen Hinterrad-Naben eingeführt: Die Aluminium-Freiläufe sind an mehreren Kanten der Führungsnuten künftig mit einer schmalen Einlage aus hochfestem Stahl bestückt. Der Effekt: Die Ritzel können sich künftig nicht mehr ins Material der Freiläufe eingraben, was bei Leichtbau-Laufrädern bisher ein häufiges Problem war.
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