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High-End-Räder aus Amerika
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Zwei Jahre nach Verkauf

Amerikanische High-End-Marke Titus am Ende?

Die Website des amerikanischen High-End-Anbieters Titus war schon seit einigen Tagen nicht mehr erreichbar; auch am Firmentelefon herrschte Funkstille. Die Spekulationen über große Probleme wurden jetzt bestätigt. Das zumindest vorläufige Ende der amerikanischen High-End-Marke Titus ist offenbar eingeläutet. Dies geht aus einer Meldung von

mtb-news.de hervor, die sich auf ein Statement vom ehemaligen Marketing-Chef Jeff Titone beruft. Titone berichtet dabei von den finanziellen Problemen der Marke, die auch nach dem Verkauf von Markeninhaber Vyatek Sports an Gai Cycle im Jahr 2008 (velobiz.de berichtete) nicht gelöst wurden. Die Wirtschaftskrise der vergangenen beiden Jahre habe ihr übriges dazu beigetragen. Jetzt wird Titus offenbar liquidiert. Ob es eine Zukunft für die 1991 gegründete Bike-Marke gibt, z.B. durch die Übernahme der Marken- und/oder Patentrechte durch einen Investor, muss sich noch zeigen.
Bereits Anfang des Jahres 2010 hatte Titus-CEO Pat Hus das Unternehmen verlassen. Seine Position nahm Mike Gaumond ein.

In Deutschland war zuletzt der Berliner Großhändler Revolution Sports für den Vertrieb der Marke in Deutschland zuständig.

8. November 2010 von Jürgen Wetzstein

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