Austria on Bike macht Pause
ARGE Fahrrad präsentiert sich neu im Internet
Seit zehn Jahren befindet sich die ARGE Fahrrad, als Vertretung und Sprachrohr der österreichischen Fahrradindustrie, unter dem Dach des österreichischen Sportartikelverbands VSSÖ. Und künftig will man noch stärker Präsenz zeigen. Ein wichtiger Baustein dafür ist ein
neuer Webauftritt
, der im Rahmen der Neugestaltung der VSSÖ-Website umgesetzt wurde.
Michael Nendwich, VSSÖ-Geschäftsführer, sagt: „Der VSSÖ vereint seit über 70 Jahren die Sportartikelbranche in Österreich. Um unsere Position als vereinigte Branchenstimme weiter auszubauen, setzen wir seit einigen Jahren verschiedene Maßnahmen zur Professionalisierung und Spezialisierung des Verbands um. Dazu zählt beispielsweise die Neuaufstellung des Präsidiums, die Erweiterung des Vorstands und die Gründung weiterer Arbeitsgemeinschaften nach dem Erfolgskonzept der ARGE Fahrrad. Der neue Online-Auftritt ist ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg, der unserer Arbeit und unseren Erfolgen Sichtbarkeit verleihen soll." Nach dem Vorbild der ARGE Fahrrad wurden innerhalb des VSSÖ in den vergangenen Jahren die ARGE Outdoor und die ARGE Tourismus ins Leben gerufen.
26 Mitglieder
Hans-Jürgen Schoder, Sprecher ARGE Fahrrad: „In den 10 Jahren, in denen die ARGE Fahrrad ihr Zuhause beim VSSÖ gefunden hat, haben wir uns entschlossen weiterentwickelt. Inzwischen zählen wir 26 Mitglieder und haben einen festen Platz am Tisch gewonnen, wenn es um Entscheidungen in Bezug auf den Radverkehr in Österreich geht. Wir wollen weiterwachsen und neue Mitglieder gewinnen. Dafür spielt der neue Online-Auftritt eine wesentliche Rolle.“
Keine Austria on Bike im Jahr 2024
Nach zwei Ausgaben von Austria on Bike in Leogang hat sich die ARGE Fahrrad entschieden, die Veranstaltung im Jahr 2024 nicht auszutragen. Das Konzept aus Networking, Fortbildung und insbesondere fantastische Testmöglichkeit aufgrund der Einbeziehung des Bikeparks Leogangs, hatte durchaus Charme velobiz.de berichtete . Allerdings hätten sich die Veranstalter und Aussteller sicher einen größeren Händlerzuspruch für diese Veranstaltung gewünscht. Die aktuelle Branchenlage hat sicherlich ebenso dazu beigetragen, das Konzept der Austria on Bike neu zu überdenken. Hierzu heißt es von der ARGE Fahrrad auf Anfrage von velobiz.de: „Aufgrund der veränderten Marktsituation (Orderrhythmen, Lieferzyklen, Kaufkraft) wird in der ARGE Fahrrad im Austausch mit dem Sport- und Fahrradfachhandel diskutiert, welches Eventformat den größten Mehrwert für die Branche hat. Fest steht, dass die ARGE Fahrrad den Austausch zwischen Handel und Industrie gezielt fördern will. 2024 wird dafür genutzt, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen und Austria on Bike 2025 vorzubereiten.“
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