Neue Fahrradmesse in Südasien:
Aseanbike: Premiere erfüllt die Erwartungen
Die gegen China gerichteten Strafzölle der Vereinigten Staaten und der EU haben die global operierende Veloindustrie und ihre Zulieferketten in Bewegung gebracht. Um diese Zölle zu vermeiden, verlegen viele Firmen Teile ihrer Fertigung in Länder des ASEAN-Verbundes, zu dem ausser Thailand auch Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia und Myanmar sowie die Philippinen, Singapur, Vietnam und Brunei gehören. Das neue Messeprojekt Aseanbike, das Messe Friedrichshafen und die Eurobike zusammen mit den lokalen Messeveranstaltern NCC/NEO ins Leben gerufen haben, passt bestens zu diesem Großtrend innerhalb der Industrie.
"Impact"-Veranstaltungszentrum
Die Premiere der Aseanbike fand im modernen "Impact"-Veranstaltungszentrum in der thailändischen Hauptstadt Bangkok statt und war an den ersten beiden Tagen exklusiv für Fachbesucher geöffnet, ehe der Endverbrauchertag folgte. Internationale Aussteller, Fachbesucher und Medienvertreter aus insgesamt elf Ländern nahmen vom 3. bis 5. Oktober an der hochkarätigen Premiere teil und bekräftigen damit das Konzept und den Bedarf einer multinationalen südostasiatischen Plattform für das wachsende Fahrradgeschäft in diesem Markt.
Zweite Auflage folgt
Mit einer Mischung aus internationalen Marken, Lieferanten und Herstellern aus Thailand und dem Ausland sowie Fachbesuchern aus 39 Ländern und laut Schlussbericht weiteren 12.556 Fahrradfans am letzten Messetag erfüllte die "Aseanbike powered by Eurobike", so der volle Name der Messe, die Erwartungen und zeigte Potenzial für die Zukunft. Die zweite Ausgabe wird wiederum im gleichen Zeitraum stattfinden, und bis dann soll das "Impact"-Veranstaltungszentrum auch per Schnellbahn erschlossen sein. Der endgültige Termin wird in Kürze und in Abstimmung mit den Ausstellern und Fachbesuchern bekannt gegeben.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.