Crowdfunding-Kampagne gestartet
Aufblasbarer Fahrradhelm strebt Markteinführung an
An Medienpräsenz hat es den Gründern von Inflabi ( www.inflabi.com ), das sind Julian Wiebke, Maximilian Klyk und Jonas Engelhardt bislang nicht gemangelt. Renommierte Printmedien haben über den aufblasbaren Fahrradhelm berichtet, verschiedene TV-Beiträge wurden gesendet. Einen ersten Auftritt auf einer Fahrradmesse hatte Inflabi auf der diesjährigen Kolektif in Berlin velobiz.de berichtete .
Mit ihrer Helmidee wollen die Macher von Inflabi gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die mit einer Luftpumpe befüllbaren Luftkammern soll für die Stoßdämpfung sorgen, ist die Luft abgelassen lässt sich der Helm bei Nichtgebrauch auf ein kleines Packmaß bringen. In punkto Nachhaltigkeit sieht man sich ebenfalls im Vorteil, weil der Fahrradhelm nach einem Sturz wieder verwendet werden könne.
Mit dem von mehreren Institutionen geförderten Projekt, u.a. HOLM Frankfurt und TU Darmstadt, hat das Unternehmen jetzt eine Crowdfunding-Aktion auf der Plattform Indiegogo gestartet. Mit derer Hilfe soll die Markteinführung des Helmes, die für Frühjahr 2024 angekündigt ist, vorangetrieben werden. Eine weitere Hürde muss Inflabi aber noch nehmen: Die Zertifizierung nach der Norm EN-1078 steht offenbar noch aus. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Schweizer Magazin Velojournal erklärt, hofft man diese bis Anfang 2024 zu erhalten.
In der laufenden Crowdfunding-Kampagne, die Stand heute noch rund vier Wochen läuft, hat das Unternehmen von 163 Backern rund 20.000 EUR einsammeln können und liegt damit bereits deutlich über dem anvisierten Finanzierungsziel von rund 10.000 EUR. Als Verkaufspreis für den aufblasbaren Textilhelm visiert Inflabi rund 160 EUR an.
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