Fahrradfreudliches Nordrhein-Westfalen:
Aufwändige Wanderausstellung gibt interessante Lichtblicke
wie z.B. Paul Lange, Busch & Müller und 3M Scotchlite.
Ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung ist die Black Box, in der abendliche Straßenszenen nachgestellt werden. Eine Person tritt auf einem Fahrrad in die Pedale und blickt dabei in ein Sichtfenster, in das der Lichtkegel der Fahrradbeleuchtung fällt. Im Sichtfenster wird simuliert, wie Radfahrer mit und ohne Beleuchtung entgegenkommen. Die Radfahrer mit Licht sind leicht zu zählen, jene ohne Licht jedoch werden leicht übersehen. Dabei soll deutlich gemacht werden, dass Fahrradbeleuchtung nicht nur die Funktion hat, selbst zu sehen, sondern vielmehr auch das „Gesehen werden“ von entscheidender Bedeutung ist.
Zudem wird in weiteren Modulen über gesetzliche Vorschriften, aber auch über verschiedenen Arten von Beleuchtungseinrichtungen am Fahrrad informiert. Ergänzend dazu werden reflektierende Materialien vorgestellt und ihre Einsatzmöglichkeiten, z.B. bei Westen oder Speichenreflektoren. Verschiedene Tipps zu Tricks zur Selbsthilfe bei kleinen Fahrradreparaturen runden die Wanderausstellung ab.
Seit Ende September ist die Wanderausstellung schon auf Tour, die noch bis Dezember durch ganz Nordrheinwestfalen geht. Der Zieleinlauf ist dann vom 5. bis 13. Dezember in Köln. Die genauen Etappenziele in den nächsten Tagen gibt’s online unter www.fahrradfreundlich.nrw.de in der Rubrik „Aktion Licht“. Dort kann auch die eben neu erschienene Broschüre „Sehen und gesehen werden“ heruntergeladen werden.
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