Ernst Brust sieht sich bestätigt
Behörden schreiten auf der Eurobike ein
Ein Blick zurück: In seinem Rundschreiben wies Brust unter anderem darauf hin, dass alle auf der Messe ausgestellten EPACs den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes entsprechen müssen bzw. falls dies nicht der Fall ist, mit einem Hinweisschild versehen werden, dass sie nicht den Anforderungen entsprechen und erst nach Herstellung der Übereinstimmung erworben werden können. Gleichzeitig wies Brust darauf hin, dass bei Vorführungen Maßnahmen zum Schutz von Personen durch das Standpersonal getroffen werden müssen.
Jedenfalls meldet sich Ernst Brust jetzt nochmals zu Wort und beklagt in einer Pressemitteilung, dass sein Rundschreiben nicht ernst genommen worden sei. „Stattdessen wurde ich belächelt und teils sogar verbal angegriffen“, so Brust.
Am Ende der Eurobike sieht sich Brust jedoch bestätigt, angesichts von Fällen auf der Eurobike, in denen die Behörden eingeschritten seien und Fahrzeuge, die falsch deklariert waren, gekennzeichnet und eingezogen haben. Beispiele finden sich in Social-Media-Posts von der Messe. „Dieser Vorfall bestätigt die Richtigkeit meiner Warnungen und zeigt die Bedeutung korrekter Deklarationen und Regelkonformität im Fahrradhandel auf. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass alle Marktteilnehmer den rechtlichen Anforderungen entsprechen, um derartige Maßnahmen in Zukunft zu vermeiden“, sagt Brust.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.