Eine Woche nach dem Großbrand
Betriebsfunktionen bei Hartje weitgehend wieder hergestellt
die beiden betroffenen Halten, weil die Ermittlungen zur Brandursache noch Andauern und anschließend Aufräumarbeiten anstehen. In den acht anderen nicht oder noch wenig betroffenen Hallenbereiten habe bereits nach dem Abpumpen von Löschwasser letzte Woche wieder der reguläre An- und Auslieferbetrieb von Fahrrädern geherrscht.
Wie man bei Hartje betont, werde der Kapazitätsengpass an Lagerfläche die Logistikkette zum Fachhandel nicht einschränken, da zahlreiche Außenlager erneut genutzt werden können. Der Fachhandel werde in der beginnenden Nebensaison keine Einschränkungen für sein Handeln feststellen, da es sich bei den Verlusten größtenteils um Reserve- oder Lagerware handelte, die bereits wieder nachbestellt wurde.
„An dieser Stelle gilt deshalb auch unser Dank allen Partnern in der Branche für die vielfältigen Solidaritätsbekundungen“, heißt es in einer Presseerklärung.
Nur in wenigen Einzelfällen kommt es bis zum Eintreffen der Neuware zu kurzfristigen Liefereinschränkungen. Fachhändler werden über alle aktuellen Lieferfähigkeiten über das Händler-Einkaufsportal EOSweb informiert.
Und letztlich habe man noch Glück im Unglück gehabt: Zum einen wurden beim kürzlich fertigstellten Erweiterungsbau die modernsten Brandschutzbestimmungen beachtet, zum anderen waren die Hochregale zu Großteilen noch nicht voll, teils noch gar nicht ausgelastet. Hinzu sei noch das schnelle Eingreifen von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk gekommen, das ebenfalls verhindert hätten, dass kein noch größerer Schaden entstanden sei.
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