Warnung an alle Fahrradhersteller
Betrugsversuch mit Hollywood-Masche
Für die Produktplatzierung und Nennung im Abspann fallen – wie freundlich – keinerlei Kosten an. Namen, Details und Filmstudio können natürlich variieren. Insgesamt bewegt sich der Betrugsversuch oberhalb der üblichen E-Mail-Schwindeleien, ist aber ebenfalls zu durchschauen. „Julia“ rückt auf Nachfrage zwar ihren ganzen Namen und einen Arbeitstitel des Films raus, kann aber nicht schlüssig erklären, warum man als Marke ausgewählt wurde. Einen Beweis, dass sie tatsächlich für die Filmproduktionsfirma tätig ist, bleibt sie logischerweise schuldig. Die E-Mail-Adresse wirkt auf den ersten Blick authentisch, aber die URL stimmt nicht mit der überein, die man auf der Website des Unternehmens findet.
Die direkte Nachfrage von MCG beim betreffenden Filmstudio ergab, dass es sich definitiv um einen Betrugsversuch handelt. Weitere Recherchen zur verwendeten E-Mail-Adresse ergaben einen Namen mit Adresse in Paris, Frankreich. Die zuständigen Behörden wurden benachrichtigt.
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