Im Geschäftsjahr 2016
Bielefelder Wittich-Gruppe bleibt auf Wachstumskurs
3,5 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Gleichzeitig sei trotz Investitionen in neue Standorte und mehr Personal auch das Ergebnis vor Steuern ebenfalls gestiegen. „Die Zahlen entsprechen unseren Erwartungen, wir sind mit 2016 sehr zufrieden“, so Wittich.
Als Gründe für das Wachstum nannte Matthias Wittich die Erweiterung des Filialnetzes um einen Standort in Petershagen bei Minden.
Für das laufende Jahr erwartet die Wittich-Gruppe weiteres Wachstum. Geplant ist ein Umsatzplus von 3,0 Prozent. Ein zweites Ziel sei es, das Ertragsniveau von 2016 zu halten, „um die bereits gute Eigenkapitalbasis weiter stärken zu können“, wie es aus Bielefeld heißt. Wittich geht davon aus, dass die Konzentrationstendenzen in der Branche auch in 2017 weiter anhalten: „Aber das ist für uns als schnelles, familiengeführtes Unternehmen mehr Chance als Risiko.“
Zur Wittich-Gruppe gehört neben dem Teilegroßhandel (Marken Wittich und Witzler) ein Fachbetrieb für die Planung und Realisierung von Werkstattausstattungen, die GS Wittich Werkstatteinrichtungen GmbH sowie eine eigene Fahrradproduktion unter der Marke Wittich Manufaktur ( www.wmf-bikes.de ). Aktuell schätzt Wittich das Verhältnis des Autoteile-Handels im Vergleich zum Fahrradgeschäft auf 80 zu 20. Allerdings strebe man langfristig hier ein ausgeglichenes Verhältnis und somit eine weitere Stärkung des Fahrradbereichs an.
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