Nach zurückhaltendem Start
Bike24 erwartet für 2024 ein Umsatzwachstum
Bike24 hat weiterhin mit den Herausforderungen des Fahrradmarktes zu kämpfen. Im ersten Quartal lag der Umsatz mit 49.3 Mio. EUR um 11 % niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA lag dabei bei minus 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR). Die DACH-Region blieb größter Absatzmarkt mit 65 Prozent Umsatzanteil bzw. EUR 32,0 Mio. (Vorjahr: EUR 35,2 Mio.).
„Für das gegenwärtige makroökonomische Umfeld sind wir zufriedenstellend in das Jahr 2024 gestartet. Wir haben unsere Rabattaktionen reduziert und konnten so unsere Profitabilität in den meisten Produkt-Segmenten deutlich verbessern. Insbesondere bei Teilen, Zubehör und Bekleidung sehen wir wieder steigende Marktpreise“, berichtet Andrés Martin-Birner, Mitgründer und CEO von Bike 24.
Trotz der anhaltenden Herausforderungen ist das Unternehmen zuversichtlich, dass sich die Nachfrage insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2024 erholen werde. Dies soll insbesondere bei gleichzeitig höheren Preisen geschehen. Die Prognose des Unternehmens, die ein Umsatzwachstum zwischen 1 und 5 Prozent sowie eine positive bereinigte EBITDA-Marge von 0,7 bis 4,2 Prozent vorsieht, bleibt unverändert.
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