Startschuss bereits gefallen
Bike&Co zertifiziert die Werkstatt
Jörg Küsters Workshop „die effiziente Werkstatt“. Er deckt die wichtigsten Punkte ab, von der Terminabsprache bis hin zur Fakturierung. Ausgangspunkt für die Entscheidung der Bico, ein Zertifizierungs-Konzept für die Werkstatt anzubieten war das Ergebnis der jährlichen Händlerbefragung, bei der ein überwältigender Anteil der Händler nicht glaubt, die Werkstatt effizient führen zu können, erklärt Georg Wagner, Head of Marketing bei Bike&Co. Auch seien die Standards und dafür erhaltenen Leistungen zwischen den Händlern sehr unterschiedlich. Dabei sind die Werkstatt und der Service für Bike&Co das geeignete zweite Standbein des Fachhändlers, um für eine Zukunft gerüstet zu sein, in der der E-Bike-Markt eine gewisse Sättigung erreicht hat und die Umsätze aus den Verkäufen zurückgehen.
Gesamtkonzept als Servicepartner
Im Gegensatz zu anderen Zertifizierungen in der Branche ist das Bike&Co-Konzept als Baukastensystem angelegt. Während die Werkstatt-Zertifizierung das wichtigste Modul ist, sollen laut Wagner die Händler in Zukunft aus einem Strauß an Erweiterungsmöglichkeiten wählen können. Dabei will man keinen Druck auf die Partner ausüben, sondern breit angelegte Möglichkeiten bieten. Zum Werkstatt-Startschuss, der im Oktober 2019 gefallen ist, sind aktuell 15 Bike&Co-Partner beteiligt. Je nach Händlerstatus werden für die Zertifizierung 500 bis 1.000 Euro fällig, wobei bei diesem Betrag die Zertifizierung stark subventioniert wird.
Mehr dazu und zum Thema Werkstatt-Zertifizierung lesen Sie im Velobiz Magazin 11/12 2019 Anfang Dezember.
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