Auf zu neuen Ufern:
Bionicon dringt in neue Produktsegmente vor
Urban Road
Ein schnelles Rad für die Stadt: Das war das Ziel der Bionicon-Entwickler für dieses neue Modell. Es soll das Äußere eines traditionellen Stahlrahmens mit der Übersetzung eines Mountainbikes verbinden. Hohes Tempo wird auch durch den zeitfahrähnlichen Lenker dokumentiert, der jedoch auch eine komfortable Sitzposition erlaubt. Die Kombination aus 9-fach Barend-Schaltsystem und Bremse, erreichbar ohne Umgreifen, ermögliche schnelles Herunterschalten und eine kurze Reaktionszeit beim Bremsen. Mit einem 42-er Kettenblatt kombiniert mit einem 11-34er Ritzel sollte man mühelos in der Stadt voran kommen. Auf Federungselemente haben die Bionicon-Macher bewusst verzichtet: „Bei unseren perfekt zubetonierten Städte ist dies nicht notwendig“, heißt es. Als Zubehör können Schutzbleche und ein Frontgepäckträger geordert werden. Das Gewicht gibt der Hersteller mit 10,9 kg an.
Urban Cargo
„Das ist unsere Vision der städtischen Fortbewegung“, sagt Daniel Kohl, bei Bionicon für das Marketing zuständig. Ein Rad, das quasi dazu auffordert, das Auto in der Stadt stehen zu lassen. Es soll mit einer hohen Lastfähigkeit, höhenverstellbaren Vorbau, ergonomisch angeordneten Flaschenhalter und nicht zuletzt durch einen relativ tiefen Einstieg überzeugen. Auch hier wird auf komplizierte Federungselemente verzichtet, dieser Job wird durch die Big-Apple-Reifen von Schwalbe übernommen. Drei Gänge stellt die verbaute i-motion-Schaltung von Sram zur Verfügung. Das sollte, so der Hersteller, reichen, um bequem in der Stadt zum Einkaufen, in den Park oder zum Biergarten zu gelangen.
Riding Wear
„Die unzähligen Testausritte der letzten Jahre führten nicht nur zu einer Verfeinerung unserer Bikes, sondern prägten auch eine ganz eigene Vorstellung von Bike-Bekleidung“, heißt es von Bionicon. Wichtig sei bei der Entwicklung der Bekleidungslinie gewesen, eine „natürliche, ökologisch vertretbare Antwort auf die besonderen Bedürfnisse des MTB-Sports zu geben“. So werden die Shirts beispielsweise in der langfaserigen Merinowolle gefertigt, die sich durch herausragende Eigenschaften in Sachen Isolationsfähigkeit, Feuchtigkeitshandling und Geruchsneutralität auszeichnen soll.
Bei Hosen und Jacken greift man auf Softshell-Materialien von Schöller zurück, was ausreichenden Regenschutz bei hoher Atmungsaktivität und Strapazierfähigkeit verspricht.
In Zusammenarbeit mit der Textilingenieurin Helene Andersson wurden diese Materialien in eigene Schnitte umgesetzt. Die Kollektion steht unter dem Motto Cultivating Nature, was durch die eigenständige Farbwelt der Beeren-, Wald- und Herbsttöne unterstrichen wird.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.