Insbesondere beim S Mag:
Brose setzt auf Qualitätsoffensive
Zu Beginn der Markteinführung im Jahr 2018 habe es Probleme mit verfrühten Motorausfällen gegeben. Diese gehörten dank der Modernisierungen der Vergangenheit an, teilt das Unternehmen Brose mit. Lukas Zwanziger, Leiter Qualität bei Brose E-Bike: „Anfänglich waren wir mit der Performance unserer Magnesium-Antriebe, insbesondere des S Mag, sehr unzufrieden. In enger Zusammenarbeit mit unseren internen und externen Partnern haben wir jedoch intensiv an den einzelnen Schwachstellen gearbeitet und die Motoren kontinuierlich verbessert. Das Ergebnis ist der „neue“ S Mag, auf den man sich in jeder Situation verlassen kann.“
Antriebsriemen und Getriebe
Beim Brose S Mag und Co. wurden vor allem das Getriebe sowie der Antriebsriemen optimiert, um die Laufleistung zu steigern. Das erste große Optimierungspaket sei bereits 2021 umgesetzt worden. Seitdem habe es sukzessive weitere Verbesserungen gegeben. Die aktuellen Versionen sind leiser geworden und widerstandsfähiger gegen eindringendes Wasser.
Eine neu aufbereitete Elektronik und Software sollen außerdem für mehr Zuverlässigkeit und einen höheren Fahrkomfort sorgen. Um die gewünschten Effekte sicherzustellen, hat Brose die aktualisierten Magnesiumantriebe intensiven Dauerlauftests unterzogen. Dabei wurden über 50.000 Kilometer zurückgelegt und etwa eine Million Höhenmeter bewältigt.
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