Umstellung zahlt sich offenbar aus
Call a Bike sieht stationsgebundenes System auf Erfolgskurs
Beispielhaft nennt Call a Bike die Entwicklung in der Bundeshauptstadt Berlin. Dort wurden von Januar bis Mai 2014 die 1750 Räder von 77.669 Kunden für über 100.000 Fahrten genutzt. Durch die Umbaumaßnahmen auf der Stadtbahn im Zeitraum von Juli bis August wurde die im Mai gestartete Sommerkampagne von Call a Bike für diesen Zeitraum verlängert. Somit waren alle Kunden von Mai bis August 30 Minuten kostenlos unterwegs. Das Ergebnis: ein deutlicher Kundenzuwachs von über 16.000 Kunden gegenüber dem Vorjahr im Zeitraum Mai bis August. Durch die Kampagne im Sommer sei messbar die Zahl der Neukunden, die Aktivierung von Bestandskunden sowie die Erhöhung des Bekanntheitsgrads von Call a Bike in Berlin erhöht wurden.
Zum Vergleich: Im Jahr 2011 gab es 75.000 Fahrten die von 59.000 Kunden mit 1.250 Rädern an 72 Stationen durchgeführt wurden. Im Jahr 2012, nach dem Aufbau auf 100 Stationen, konnten schon 177.000 Fahrten von 64.000 Kunden verzeichnet werden. Für das Jahr 2013 wurden 195.650 Fahrten mit 1.650 Rädern von 70.900 Kunden durchgeführt. Hier konnten schon an 136 Stationen die Räder ausgeliehen werden.
„Durch das Standortsystem wurde die Verfügbarkeit der Räder deutlich verbessert und die Kunden wissen nun auch über die App immer, wo ein Fahrrad ausgeliehen werden kann. Auch kann der laufende Wartungsservice so schneller durchgeführt werden, so dass die Räder den Kunden schneller wieder zur Verfügung stehen. Inzwischen verfügt das Call a Bike-Netz in Berlin über 150 Stationen“, heißt es von Call a Bike.
In den vergangenen Monaten wurden alle Berliner Call a Bikes mit zusätzlichen Kartenlesern am Schloss ausgestattet, die das Entleihen an vielen Stationen einfacher machen. Damit ist die Entleihe per Kundenkarte nun direkt am Rad möglich.
Bundesweit nutzten knapp 700.000 Kunden Call a Bike.
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