Verband deutscher Unternehmerinnen
Christina Diem-Puello ist neue Präsidentin
Christina Diem-Puello führt künftig den Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) an. Sie löst damit Jasmin Arbabian-Vogel ab, deren Amtszeit nach sechs Jahren endet und die die politische Interessensvertretung des VdU nachhaltig stärkte. Diem-Puello wird sich gemeinsam mit ihrem Vorstandsteam für die Stärkung von weiblichem Unternehmertum und den Wirtschaftsstandort Deutschland einsetzen. Dazu sagt sie: „Mut und Pioniergeist sind die Ressourcen, aus denen Wachstum entsteht. Chancen zu erkennen, Risiken einzugehen und innovative Lösungen für Probleme zu entwickeln sind entscheidend für die Förderung von Wirtschaftswachstum und sozialem Fortschritt. Und dafür brauchen wir alle Kompetenzen dieses Landes, besonders auch die wirtschaftlichen Kompetenzen, die Frauen mitbringen!“.
Brückenbauerin
Gleichzeitig sieht sie sich als Brückenbauerin in einer Zeit, in der der Wirtschaftsstandort Deutschland vor großen Herausforderungen steht. Für das Gelingen der großen Transformationsprozesse sei die generationsübergreifende Beteiligung aller notwendig. „Wenn wir das wirtschaftliche Potenzial von Frauen nicht heben und ältere Menschen frühzeitig vom Arbeitsmarkt ausschließen oder sie leichtfertig in die Rente ziehen lassen, verlieren wir Unternehmensleistung, Talente, Fähigkeiten und schränken das Potenzial für Innovation und Fortschritt ein“, betont Diem-Puello.
Machen und nicht nur sich beklagen
Zu Innovation und Fortschritt gehört für Diem-Puello aber auch Optimismus und die Überzeugung von Deutschland als wirtschaftliche Vorreiternation. So steht Unternehmertum für die neue VdU-Präsidentin in erster Linie für „unternehmen und machen, anstatt sich nur zu beklagen“. Christina Diem-Puello und ihr Vorstandsteam streben danach, Deutschland als Wirtschaftsstandort zu alter Kraft zu verhelfen und Frauen in der Wirtschaft zu stärken.
Ihre Prioritäten sind dabei: 1. Strukturelle Rahmenbedingungen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erschweren, zu beseitigen; 2. Den Wirtschaftsstandort Deutschland durch Digitalisierung und Entbürokratisierung für Investitionen attraktiver zu gestalten; 3. Gründung und Unternehmertum als Berufsoption für junge Menschen attraktiv zu machen.
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